Seitenlogo
aa

125.000 Euro sind das stolze Ergebnis

Die 18. Auflage der Fairplay-Tour in der Großregion förderte einmal mehr beeindruckende Zahlen zutage. 125.000 Euro an Spenden kamen alleine diesmal zusammen.

 Rund 200.000 Teilnehmer an der Fahrradtour und den begleitenden »Lebensläufen« an zahlreichen Schulen, an die  drei Millionen Euro Spendengelder und nicht weniger als 3,4 Millionen insgesamt absolvierte Kilometer: Georg Bernarding, der Vorsitzende der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports, die sich tatkräftig bei der Organisation der Fairplay-Tour einbringt, nannte bei der Abschlussveranstaltung am vergangenen Freitag in der Arena Trier stolze Zahlen. »Unser Kind ist volljährig geworden – und wir freuen uns, es weiter begleiten zu dürfen«, freut er sich auf die Fortsetzung des Benefiz-Gedankens.

Teamgeist, Solidarität und mehr im Mittelpunkt

Im Juli waren es rund 350 Kinder und Jugendliche, die gut eine Woche lang durch Deutschland, Belgien, Luxemburg und Frankreich radelten und dabei 800 Kilometer zurück legten. »Es ging erneut um weitaus mehr als die Stärkung des eigenen Willens und der Kondition. Teamgeist, Solidarität und somit die Umsetzung des Fairplay-Gedankens standen auch ganz hoch im Kurs«, betonte Staatssekretär Randolf Stich.
Mit den dank Spendern und Sponsoren zustande gekommenen 125.000 Euro  leisten die Schüler aus der Großregion auch diesmal wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe. Im Wesentlichen wird erneut die Arbeit im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda unterstützt.

40 Schulen beteiligt

»Die Gelder fließen in den Aufbau und die Renovierung von Schulen«, wie Matthias Mogge vom Vorstand der Welthungerhilfe erklärte. 87.000 Euro erhielt die Welthungerhilfe selbst für das Projekt im ruandischen Kadeheri, weitere 26.000 Euro fließen an den rheinland-pfälzisch-ruandischen Partnerschaftsverein. Zudem werden einige kleinere Projekte gefördert.  Im Fokus der Abschlussveranstaltung in der Arena stand auch die Ehrung all´ derjeniger, die zum Gelingen der 18. Fairplay-Tour beigetragen hatten, darunter waren nicht zuletzt die Vertreter von gleich 40 Schulen aus der Großregion, die Teilnehmer entsendet hatten.AA


Meistgelesen