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Auftakt: Und was für einer für die HSG Irmenach

Wenn am Samstag, 19.30 Uhr, für die erste Mannschaft der HSG Irmenach / Kleinich / Horbruch der Startschuss in die Rheinlandligasaison fällt, steht gleich ein echter Kracher auf dem Plan. Ausgerechnet die direkt benachbarte SG Gösenroth / Laufersweiler ist zu Gast in der Hirtenfeldhalle. Ansonsten ein Kooperationspartner innerhalb der vielfältigen Spielgemeinschaften mit der HSG IKH, ist der Aufsteiger nun Kontrahent der HSG.

"Das ist ein Höhepunkt, ganz klar", gesteht auch HSG-Trainer Matthias Kornes unumwunden ein. "Ein Aufsteiger ist am ersten Spieltag immer schwer zu spielen, ein Aufsteiger der zum Derby kommt, gibt der Sache natürlich noch mehr Reiz". Der neue Trainer der Hunsrücker hat sein Team vorbereitet - man erwartet eine intensive kämpferische Partie, in der die HSG'ler viel Einsatz zeigen, aber auch kühlen Kopf bewahren müssen.

Respekt vor Gösenrother Rückraum

"Die SG bringt einiges an Qualität mit, hat besonders einen gut besetzten Rückraum", sagt Kornes über den Gegner, der "gewiss kein normaler Aufsteiger" sei. Abgesehen von der besonderen Emotionalität angesichts des Lokalderbys aber will sich der Trainer gar nicht weiter mit dem Gegner beschäftigen, sondern stellt sein eigenes Team in den Vordergrund. "Im Pokal haben wir gesehen, dass wir in der Deckung die Dinge zu Ende bringen müssen, da haben wir zu oft am Ende doch noch einen Pass, eine Aktion, einen Wurf zugelassen", so Kornes.

Abwehr als Schlüssel

Auch gegen Gösenroth / Laufersweiler ist die Abwehr der Schlüssel, erwartet der Coach, weiß aber auch: "Vorne müssen wir zulegen." Denn im Angriff spielte sein Team zuletzt zu fehlerhaft, hatte nicht die gewünschte Passschärfe und schwächelte zudem in der Chancenauswahl. Genug Bereiche also für eine Weiterentwicklung. "Ganz klar", sagt auch Alexander Weber, "wir müssen und wir werden uns steigern." Die Vorfreude auf das Duell ist gleichwohl gewaltig. "Die Halle wird voll sein, die Stimmung richtig gut sein, was Besseres zum Start kann es doch gar nicht geben", meint Weber.

Quelle: Presseinformation (PI) der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch gGmbH


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