Illegale Rodung in Andel

Die Mitarbeiter vom zuständigen Außenbezirk vor Ort sind erschüttert:"Unsere jahrelange Arbeit wurde hier mit Füßen getreten und innerhalb weniger Stunden völlig zerstört. Wir unterhalten unser Gehölz nach dem Leitbild der Gehölzunterhaltung. Jeder Mitarbeiter ist darauf geschult, unsere Ufervegetation nach unseren Grundsätzen und Gesetzen zu erhalten." Aufgrund von Beschwerden durch die Schifffahrt war die Wasserschutzpolizei bereits am Wochenende alarmiert. Der alles andere als fachmännisch,dazu illegal, durchgeführte Rückschnitt führte dazu, dass dicke Äste in der Wasserstraße trieben und die Schifffahrt gefährdet wurde. Durch die Bundesanstalt für Gewässerkunde wird nun ein Gutachten zur Schadensermittlung erstellt, um ein genaueres Ausmaß der Zerstörung an der geschützten Vegetation zu erhalten. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung verdeutlicht, dass solche Maßnahmen nicht geduldet werden würden – weitere rechtliche Schritte würden eingeleitet werden.