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Ansturm auf Soforthilfe zwingt Server in die Knie

Doch das ist leichter als gesagt: Denn die Technik möchte nicht so wie der Nutzer. Das sorgt für Frust bei Unternehmern.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Folgen sorgen für Sorgen bei vielen Unternehmerinnen und Unternehmern. Nicht nur Hotel- und Gastronomiebetriebe haben seit geraumer Zeit geschlossen, sondern auch der gesamte Einzelhandel (außer Lebensmittel) sowie Dienstleistungsbetriebe sind behördlich geschlossen. Für die Betreiber eine fatale Situation. Laufenden Kosten für Personal, Pacht- beziehungsweise Mieten sowie sonstige Kosten stehen keinerlei Einnahmen entgegen. Vielen Betrieben droht der finanzielle Kollaps. Und genau hier möchten das Land und der Bund ansetzen. Beide Parlamente haben eigens dafür - und in Rekordtempo - einen Rettungsschirm aufgelegt. Seit gestern Abend sind die Antragsformulare auf der Webseite der ISB unter isb.rlp.de zu finden. Und der Run auf die Förderung ist offenbar riesig groß. Am Montagmorgen brach zeitweise der Server der rheinland-pfälzischen Investitions- und Strukturbank zusammen. Der Server verwies bereits um 8 Uhr in der Frühe auf zu viele Anfragen. Zitat auf der Webseite: "Das hat leider nicht geklappt. Es gab heute leider zu viele Anforderungen von Dateien und Ordnern auf dieser Website mittels anonymer Links. Versuchen Sie es bitte morgen noch mal."Für Unternehmer dürfte dies kein Trost sein. Denn bei vielen kommt es auf eine kurzfristige Hilfe an, denn in den nächsten Tagen stehen Miet- und Lohnzahlungen an. http://isb.rlp.de


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