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Das eiskalte Mosel-Vergnügen

Das neue Jahr in den Fluten der Mosel begrüßen: Beim Neujahrsschwimmen der DRK Wasserwacht Cochem ist das am 14. Januar möglich.

Im vergangenen Jahr stürzten sich 25 Mutige zum 29. Neujahrsschwimmen der DRK-Wasserwacht in Ernst in die Mosel, um sie erst in Cochem wieder zu verlassen. Vor Jahresfrist waren - im Unterschied zu den vorigen Events - die Schwimmer gefragt, denn im Niedrigwasser war ohne große Strömung aktiver Beineinsatz gefordert. Bis zum Sehler Bogen sei noch etwas Strömung zu verspüren gewesen, aber dann habe die Mosel faktisch gestanden. Letztlich konnten alle früher oder später das kühle Nass ohne größere gesundheitliche Probleme verlassen. All jene, die es bis zur Mündung der Endert schafften waren spätestens nach rund zwei Stunden im Ziel. Dort wartete nicht nur Cochems Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz, der die Schwimmer zeitweise auf einem Boot der Feuerwehr begleitete, sondern auch heiße Getränke und Chili con Carne für den kleinen Hunger. Das kalte Wasser der Mosel hatte aber seinen Tribut gefordert, denn selbst den erfahrenen Neujahrsschwimmern war die Anstrengung anzumerken. "Das war wohl das bisher härteste Neujahrsschwimmen", schätzte Thomas Schenk von der DRK-Wasserwacht die Bedingungen der 29. Auflage ein. Das 30. Neujahrsschwimmen steigt in diesem Jahr an einem Sonntag. Am 14. Januar geht es gegen 13 Uhr in Ernst in die Fluten der Mosel. Gegen 14.15 Uhr - je nach Strömung - steigen die Mutigen an der Endertmündung wieder aus der Mosel. Foto: Archiv/Pauly www.drk-cochem.de/wasserwacht


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