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Neue Corona-Variante erstmals im Kreis nachgewiesen

Die Corona-Infektionszahlen im Kreis Cochem-Zell gehen seit Wochen deutlich zurück. Aktuell liegt der Inzidenzwert lediglich nur noch bei 45,62. Zum Vergleich:Am 22. Dezember lag dieser Wert noch bei 187,37. Eigentlich könnte das Cochem-Zeller Gesundheitsamt nun aufatmen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die Behörde ist, so WochenSpiegel-Informationen, aktuell alarmiert. Grund für die Sorge ist eine neue Virus-Variante. Die Mutation B.1.1.7, die ihren Ursprung in England hat, wurde nach Recherchen des Cochemer WochenSpiegel, erstmals auch im Kreis Cochem-Zell nachgewiesen.  Die Kreisverwaltung Cochem-Zell bestätigt eine entsprechende Anfrage unserer Zeitung: Pressesprecherin Selina Höllen: “Ja, diese Mutation wurde bei einer Person nachgewiesen.“ Die neue SARS-CoV-2-Variante aus England gilt als deutlich ansteckender als die bisherige Form. Die neue SARS-CoV-2-Variante, die erstmals im November 2020 im Südosten Englands auffiel, hat mittlerweile die Gesundheitsbehörden in ganz Europa alarmiert. Insgesamt 31 Menschen aus dem Kreis Cochem-Zell sind bereits an dem aggressiven Covid19-Virus gestorben. Zuletzt starb gestern eine 88-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Kaisersesch.


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