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Praktisch und modern

Anfang August konnte der Erweiterungsbau der VG-Verwaltung Cochem in der Ravenéstraße, durch die Mitarbeiter, die seit 2009 beziehungsweise 2014 in Außenstandorten angesiedelt waren, bezogen werden.
In der Ravenéstraße sind noch Restarbeiten notwendig. Den Bezug der Büroräume hat dies aber nicht behindert. Die Verwaltung ist im besten Sinne

In der Ravenéstraße sind noch Restarbeiten notwendig. Den Bezug der Büroräume hat dies aber nicht behindert. Die Verwaltung ist im besten Sinne "gerüstet".

Zur Geschichte: 2009 fusionierten die VG Cochem-Land und die Stadt Cochem zur VG Cochem. Fünf Jahre später erfolgte die zweite Fusion durch Eingliederung von sechs Ortsgemeinden der ehemaligen VG Treis-Karden. Viele Umzüge waren in dieser Zeit notwendig. 2009 wurde die Verwaltung auf die Standorte Ravenéstraße und Am Markt aufgeteilt und 2014 durch die Anmietung von Büroflächen und Aufteilung auf drei und zwischenzeitlich sogar fünf Standorte erweitert. Die Konzentration an einem Standort wurde nach einer Untersuchung im Anschluss an die zweite Fusion durch die Kommunalbau Rheinland-Pfalz GmbH als die wirtschaftlich sinnvollste Lösung ermittelt. Nach der Veräußerung des Rathauses Treis-Karden, Förderverhandlungen mit dem Land, Auswahl des Architekturbüros, Planung und Beschlussfassung in den Gremien konnte vor rund zwei Jahren mit der Baumaßnahme begonnen werden. Zielvorgabe: Der Erweiterungsbau - ein praktischer und moderner "Zweckbau" - soll sich im Stile einer eigenen und zeitgemäßen Architektur vom Bestandsgebäude abgrenzen, sich aber dennoch in das Straßen- und Stadtbild der Stadt Cochem harmonisch einpassen. Alle Räumlichkeiten wurden im laufenden Betrieb bezogen, wobei der Umzug auch Auswirkungen auf das Bestandsgebäude hatte. Der Verwaltung ist es jedoch gelungen, dies in wenigen Tagen zu bewerkstelligen, ohne sie auch nur einen Tag zu schließen. Äußerlich ist das Gebäude noch nicht ganz fertig, wie an dem noch aufgestellten Gerüst unschwer zu erkennen ist. Die Restarbeiten (Außenputz, Natursteinsockel, Kunst am Bau und Pflasterarbeiten) werden noch in den nächsten Wochen fertiggestellt. Die 2015 anvisierte Kostenplanung konnte trotz Baupreisindexierung bis zur Fertigstellung und Mehrkosten aufgrund von Baugrundbelastungen gehalten werden. Die Baukosten: 3,3 Millionen Euro - 500.000 Euro aus der fusionsbedingten Hochzeitsprämie - 200.000 Euro Kostenanteil des Abwasserwerks - 600.000 Euro Veräußerungserlös für das Rathaus Treis-Karden - Rund 1,6 Millionen Euro Landeszuwendung - 400.000 Euro kreditfinanzierter Eigenanteil Foto: VG Cochem www.vgcochem.de


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