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Eine Stadt blüht im Herbst auf

Wer in der Region aufgewachsen ist, der kennt den Stellenwert der traditionellen Märkte in den Städten und Gemeinden. Der Kaisersescher Herbstmarkt ist ein solcher Markt. Wie der Name es sagt, spielte die Jahreszeit früher eine sehr wichtige Rolle.

Im Herbst hatte die Landbevölkerung Geld in der Tasche, denn die Ernte war eingeholt. Und so lohnte es sich für Händler wie Besucher auf dem Markt präsent zu sein. In den 1980er Jahren war der Herbstmarkt-Dienstag sogar der angesagteste Tag. Da trafen sich alle Generationen und feierten ein Fest in den Straßen und Gaststätten. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Mittlerweile ist der Sonntag der eigentliche Markttag - und der wird nach wie vor sehr gut frequentiert. "Wir wollen, dass Sie nach dem Besuch des Herbstmarktes sagen ,Kaisersesch - echt gut‘", so Siegfried Niederelz, Vorsitzender der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender. Und dieses Urteil haben am Sonntag sicher sehr viele gefällt. Nicht nur der Herbstmarkt und ein Handwerker- und Bauernmarkt zogen mit ihrem großen Angebot, sondern auch der Einzelhandel hatte von 13 bis 18 Uhr geöffnet und die Gastronomie sowie Live-Musik und Fahrgeschäfte umsorgten "Körper und Geist". "Es ist wichtig, dass wir den Markt mit Leben erfüllen. Dazu gehört es als heimischer Gewerbetreibender auch mitzumachen", brachte es Autohändler Jörg Gerhartz vom gleichnamigen Autohaus auf den Punkt. Fotos: Pauly www.stadt-kaisersesch.de


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