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Langer Kampf für den Ausbau

Nach rund zehn Monaten Bauzeit ist das 3,7 Kilometer lange Teilstück der K 34 zwischen Illerich und der L 98 bei Kaisersesch offiziell für den Verkehr freigegeben worden. Der Ausbau der wichtigen Verkehrsachse zur A 48 lag mit rund 1,6 Millionen Euro knapp unter den prognostizierten Kosten.
Mit dem obligatorischen Durchschneiden eines Bandes wurde der Verkehr auf der K 24 offiziell frei gegeben.

Mit dem obligatorischen Durchschneiden eines Bandes wurde der Verkehr auf der K 24 offiziell frei gegeben.

Am Tag der offiziellen Verkehrsfreigabe lachte deshalb nicht nur die Sonne, sondern alle Beteiligte schritten gut gelaunt zum obligatorischen Durchschneiden eines Bandes. Durch den kostenintensiven Ausbau der Stadtwaldlinie in Cochem waren nämlich die Zuschüsse für den Ausbau von Kreisstraßen im Landkreis vom Land eigentlich für fünf Jahre eingefroren. Letztlich förderte das Land Rheinland-Pfalz die Maßnahme dann doch in Höhe von 79 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. "Für uns ist es ein richtig glücklicher Tag. Wir haben lange für den Ausbau gekämpft", freute sich der Illericher Ortsbürgermeister Helmut Braunschädel. Landrat Manfred Schnur betonte deshalb noch einmal die Notwendigkeit der Maßnahme, die keinen Aufschub geduldet hätte. Das bestätigte Dipl.-Ing. Bernd Cornely, Leiter des Landesbetriebes Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz, der noch einmal auf den schlechten baulichen Zustand der Kreisstraße zurückblickte, die größtenteils im sogenannten "Hocheinbau", das heißt es wurden neue Asphaltschichten auf den Bestand aufgebracht, erneuert wurde.  Foto: Pauly


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