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Vorbild für den Winterdienst

Die Autobahnmeisterei Kaisersesch besteht in diesem Jahr ein halbes Jahrhundert. Eine Autobahnmeisterei, die Geschichte geschrieben hat, denn in Kaisersesch stand die Wiege des Feuchtsalz-Einsatzes.
Der Winter kann kommen: Das Team um den Leiter der Autobahnmeisterei Kaisersesch, Josef Feyen, ist gewappnet.

Der Winter kann kommen: Das Team um den Leiter der Autobahnmeisterei Kaisersesch, Josef Feyen, ist gewappnet.

Der ehemalige Leiter der Autobahnmeisterei Kaisersesch, Anton Bauer, hat 1971 den Einsatz von Feuchtsalz entwickelt. "Mit dieser Innovation hat sich die Autobahnmeisterei Kaisersesch um die Verkehrssicherheit in ganz Deutschland verdient gemacht", sagte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. Seit Anfang der 1990er Jahre ist das Feuchtsalz nämlich bundesweit im Einsatz. Die Autobahnmeisterei ist mit derzeit 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zuständig für die A 48 zwischen dem Autobahnkreuz Koblenz bis zum Autobahndreieck Vulkaneifel und die A 1 vom Autobahndreieck Vulkaneifel bis zum Autobahnende Anschlussstelle Kelberg. Das sind 63,5 Kilometer Autobahn. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Arbeit stark verändert. Zu den heutigen Aufgaben zählen die bauliche Unterhaltung, Grünpflege, Reinigung, verkehrstechnische Dienste, Winterdienst und Kontrollarbeiten. Aber auch das Einrichten und Betreuen von Baustellen gehört dazu. NebenWinterdienststützpunkten in Mehren, Rübenach und Ochtendung verfügt die Autobahnmeisterei heute über einen Fahrzeugbestand von zehn Fahrzeugen, fünf Lkw und einem Unimog. Weiter gehören sechs Streumaschinen zum Bestand. Info: lbm.rlp.de Foto: Pauly


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