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Geschichte eines Klosters

Dr. Norbert Pies hat jetzt sein fünftes Buch über die Geschichte des Klosters Maria Engelport veröffentlicht, das "Alt-Engelporter Totenbuch".
Dr. Norbert Pies (2. v. r.) stellte das

Dr. Norbert Pies (2. v. r.) stellte das "Alt-Engelporter Totenbuch" vor. Bei der Präsentation waren auch Landrat Manfred Schnur (links), Prior Richard von Menshengen und der Cochemer VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz mit dabei.

Dr. Norbert Pies taucht dabei tief in die Geschichte ein, als 1406 Elisabeth von Ehrenberg, Priorin des adligen Prämonstratenserinnenklosters Maria Engelport, von dem Himmeroder Zisterziensermönch Laurentiuns de Wedaein ein Kapitelbuch anfertigen ließ, wobei diese Pergamenthandschrift auf den ersten 74 Seiten ein Nekrologium, also ein Totenregister, mit Nachträgen bis 1699 aufwies. Es schlossen sich ein Totenoffizium, Totengebete, ein 101 Seiten umfassendes Martyrologium und Fragen zur Exkommunikation an. Mit seinen 1.516 Eintragungen und 2.346 Personennamen von 1262 bis 1803 bildet das Werk eine Fundgrube für Heimatforscher und Genealogen dar. Da im Tode alle gleich sind, werden neben Fürsten auch Mägde, Pächter, Äbte und sogar Schweinehirten in den Registern erfasst. Foto: Heinz Kugel www.kloster-engelport.de


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