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Kerstin in der "Küchenschlacht"

Sechs Köchinnen und Köche, die vor Spitzenköchen bestehen wollen, stellen sich Woche für Woche in der "Küchenschlacht" im ZDF. In der kommenden Woche ist Kerstin Döring (45) aus Kail mit dabei. "Das Erlebnis meines Lebens", schwärmt sie von dem Koch-Event.

Wenn ab kommenden Montag, 13. Mai, 14.15 Uhr, die neue "Küchenschlacht"-Woche im ZDF startet, wird der Puls von Kerstin Döring etwas schneller schlagen, denn dann steht die Kailerin mit am Herd. Gut, die Aufzeichnung der Sendung wurde bereits im März in Hamburg abgedreht (der WochenSpiegel berichtete), aber jetzt kann sie sich das Ergebnis zusammen mit ihrem Mann Markus endlich anschauen. Die Blutwurst-Apfel-Praline Das Ergebnis darf sie natürlich nicht verraten, aber ein Lächeln verrät, dass sie offensichtlich mit ihrem  nicht ganz unzufrieden war. Und das unter den Augen und dem Gaumen von Spitzenköchen. Moderiert wurde Kerstin Dörings "Küchenschlacht"-Woche von Cornelia Poletto und der erste Koch, der die Gerichte der sechs Köchinnen und Köche bewertete war Ali Güngörmüs. Der bekam von der Kailerin am Starttag eine Blutwurst-Apfel-Praline im Yufkateig auf Kartoffelstampf mit Portwein-Zwiebeln vorgesetzt. "Das ist mir richtig gut gelungen", ist sie auch heute noch überzeugt. Und es war ja auch ihr Gradmesser, denn mit diesem Gericht wollte sie den ersten "Küchenschlacht"-Tag überstehen und in die zweite Runde einziehen. Tipps von Cornelia Poletto An jedem Tag scheidet ein Teilnehmer aus, sodass am Freitag zwei Hobbyköche im Finale stehen und um den Einzug in die "Champions-Week" kochen. 35 Minuten Kochzeit, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. "Es war komplett stressig. Dabei habe ich doch schon im OP und in der Notaufnahme gearbeitet. Ich habe weder die Uhr an der Hauptkamera gesehen noch gehört, was rechts und links neben mir gesprochen wurde", lacht sie heute. Dass sich das Lampenfieber in Grenzen hielt, rechnet sie auch Cornelia Poletto an. "Sie war ganz süß, sozusagen auf Augenhöhe. Beim Kochen hat sie Tipps gegeben, war aber alles andere als aufdringlich und vor der Aufzeichnung war ihr ,Mama ist doch bei euch. Ihr braucht keine Angst zu haben‘ Balsam für die Seele", so die gelernte Arzthelferin, die zudem ihren Mann als Unterstützung an ihrer Seite hatte. Lieblingsküchenmesser und Sparschäler Und dann gab es ja noch ein paar Relikte aus der Heimat, die ihren Einsatz am Herd vereinfachten. "Mein Lieblingsküchenmesser und mein schon in die Jahre geratener Sparschäler, der bereits deutliche Gebrauchsspuren aufweist, waren mit dabei", erzählt die gebürtige Ochtendungerin, die sich mit Hobbyköchen aus Österreich, Freiburg, Köln und Lübeck messen musste. Wie oft Kerstin Döring an den Herd durfte, können Sie ab Montag im ZDF-Programm oder in der ZDF-Mediathek verfolgen. Ob es der einzige Koch-Fernsehauftritt der Kailerin bleiben wird? "Ich möchte immer noch gerne beim ,Perfekten Dinner‘ auf ,Vox‘ dabei sein. Ich glaube allerdings, dass es in einer Großstadt leichter ist, teilzunehmen, als auf dem Land. Dabei ist der Landkreis Cochem-Zell doch so schön. Und das werde ich in meiner Bewerbung auch noch einmal besonders hervorheben", bleibt sie am Kochlöffel.  Fotos: privat www.zdf.de/show/die-kuechenschlacht


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