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Aus der Eifel nach Jordanien

Drei Bundeswehr-Tornados aus Büchel sind am Mittwoch, 4. Oktober, aus der Eifel nach Jordanien verlegt worden. Sie sollen dort zu Aufklärungsflügen über dem syrischen Kriegsgebiet und dem Irak eingesetzt werden und Luftaufnahmen liefern.

Die Tornados befanden sich seit dem Abzug vom türkischen NATO-Stützpunkt Incirlik wieder auf dem Fliegerhorst in Büchel. Jetzt werden die Aufklärungsflugzeuge vom jordanischen Stützpunkt Al-Asrak aus ihren Einsatz gegen die Terrormiliz IS fortführen. Die Basis grenzt an Syrien. In Jordanien sind auch US-Amerikaner, zeitweise auch Belgier und Niederländer stationiert. Die Flugzeuge stellen hochauflösende Luftbilder zur Verfügung, ohne die, so die Bundeswehr, moderne Militäroperationen undenkbar seien. Auch Cochem-Zeller Landes- und Kommunalpolitiker waren anwesend als die Piloten aus Büchel in den Nahen Osten abhoben. Rund vier Stunden dauert der Flug - zwischendurch werden die Maschinen in der Luft betankt. Fotos/Video: Zender


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