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"Unvergessen" unterstützt

Die Ulmener Diensthundeschule der Bundeswehr hat aus dem Verkauf des Benefiz-Jahreskalenders mehr als 10.000 Euro an das Bundeswehrsozialwerk übergeben könne. Insgesamt konnten durch Jahreskalender schon mehr als 20.000 Euro gespendet werden.

Für den Reinerlös aus dem Verkauf des Jahreskalenders 2018 der Diensthundeschule an Vertreter des Bundeswehrsozialwerkes zu übergeben, hatten sich die Verantwortlichen den "Tag der offenen Tür" in der Gräfin-von-Maltzan-Kaserne im Hochpochtener Wald aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der einzigartigen, militärischen Ausbildungseinrichtung ausgesucht. Seit einigen Jahren wird ein durch die ehemalige Kommandeurin der Diensthundeschule, Oberstveterinär Dr. Christiane Ernst, initiierter Fotowettbewerb für alle Soldaten und zivilen Mitarbeiter ausgerufen. Die besten Motive der "Helden auf vier Pfoten" werden jeweils für die Kalender ausgesucht. Der Kommandeur der Diensthundeschule, Oberfeldveterinär Dr. Stefan Hampel, konnte jetzt einen Betrag in Höhe von 10.645 Euro an Hauptmann a. D. Uwe Sander, Ralf Miltenberger und Kerstin Wahlen vom Bundeswehrsozialwerk übergeben. Insgesamt stieg die Spendenhöhe in den vier Jahren, seit diese Aktion läuft, auf über 20.000 Euro an. Mit diesem Geld wird das Projekt "Unvergessen" dieser sozialen Einrichtung der Bundeswehr unterstützt, um damit einsatzgeschädigten Soldateninnen, Soldaten und deren Familien  Hilfen zu bieten - eine Aktion, die nach Abschluss der ISAF-Mission der Bundeswehr in Afghanistan durch  "Radio Andernach" ins Leben gerufen wurde. "Es freut mich ganz besonders, dass der diesjährige Reinerlös erneut um rund 2.000 Euro über dem Erlös des Vorjahres liegt und mit diesem Geld viel wichtige Hilfe geleistet werden kann. Und noch mehr freut es mich, dass wir schon heute mit dem Verkauf der Jahreskalender 2019 beginnen können, um die Aktion  auch weiterhin unterstützen zu können", so der Ulmener Kommandeur. Fotos: Wilfried Puth/Archiv


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