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Zwischen Lüften und Sicherheit

In der Grund- und Realschule plus in Lutzerath sind rund 100 neue Fenster eingebaut worden.

Die Lutzerather Schreinerei Kaspari hat die neuen Schiebefenster in der Grund- und Realschule plus montiert. Bei der Auswahl der neuen Fenster legte die VG Ulmen besonderen Wert darauf, dass die großen Fensterflächen für eine zügige und effiziente Lüftung beibehalten werden sollten. Zudem sollten es Schiebefenster mit einfacher und sicherer Bedienung sein, denn geöffnete Flügel im Klassenzimmer beanspruchen nicht nur viel Platz, sondern stellen auch ein potentielles Verletzungsrisiko dar. Vor diesem Hintergrund schrieb das Architekturbüro 2018 Kunststofffenster mit einem Schiebesystem von "Kömmerling" aus. Die VG Ulmen berichtet bereits von ersten positiven Erfahrungen, denn die neuen Schiebefenster sorgten für einen verbesserten Schallschutz und schützten dank der hocheffizienten Wärmedämmung das Klima. Durch strategisches Lüften werde der CO2-Ausstoß gesenkt wodurch sich zeitgleich die Heizkosten deutlich reduzierten. Auch Feuchte, die kondensieren kann und damit Schimmel begünstige, werde durch das Lüften gesenkt. Gerade in Zeiten von Corona setze das Robert-Koch-Institut unter anderem auf strategisches Lüften: "Alle 20 Minuten für fünf Minuten lüften und in jeder Pause gründliches Stoß- oder Querlüften", so das Umweltbundesamt in einer Empfehlung. Wann es wieder so weit ist, die Fenster aufzumachen, zeigen jetzt in den Grundschulen Lutzerath und Ulmen auch vier CO2-Ampeln der Firma "Vintenio" an. "Die Geräte werden im Unterricht für ein Stück mehr Sicherheit sorgen", so VG-Bürgermeister Alfred Steimers. Foto: Kömmerling/GFA-Marketing www.ulmen.de


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