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Neues MRT-Gerät

Rund ein Jahr haben die Vorbereitungen für die Anschaffung und Installation des neuen MRT-Geräts gedauert, das jetzt im Klinikum Mittelmosel in Betrieb geht.

Allein die Magnetspule des Geräts ist 5,5 Tonnen schwer, was zunächst einige Umbauten erforderlich machte. Vor einigen Wochen sind Magnet, Schaltschränke und weiteres Zubehör mit Hilfe eines Krans an ihren Bestimmungsort geliefert worden. Nun können die ersten Patienten in dem neuen Magnetresonanztomographen untersucht werden. "Das MRT ist auf dem allerneuesten technischen Stand", betont Dr. Christian Drathen, Leitender Radiologe des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) am Klinikum Mittelmosel. Die besonders große Öffnung mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern soll dem Patienten einen höheren Komfort bieten und auch die Lautstärkebelastung sei bei vielen Messungen durch den sogenannten "Silent Scan" deutlich reduziert. Die neueste Gradiententechnik sorge zudem für eine besonders exakte und schnelle Bildgebung. "So können beispielsweise Untersuchungen des Gehirnes und des Rückenmarkes mit hoher Präzision und Sicherheit durchgeführt werden", erklärt der Leitende Neuroradiologe, Prof. Dr. Clemens Fitzek. "Die neue Spulentechnologie erlaubt in besonderer Weise die exakte und schonende Darstellung der Blutgefäße", so Dr. Fitzek. "Es ist eine große Bereicherung für die Region und für die niedergelassenen Ärzte in der Umgebung, dass Patienten sich nun auch hier am Standort Zell einer Kernspintomografie unterziehen können", erklärt Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin des Klinikums. Dieses moderne Untersuchungsangebot komme nicht nur den stationären, sondern insbesondere auch den ambulanten Patienten nach einer Überweisung zu gute. Am Donnerstag, 9. August, 17 bis 22 Uhr, haben alle Interessierten im Rahmen einer "Nacht der Medizin" die Möglichkeit, sich einen Eindruck vom gesamten Leistungsspektrum des Klinikums zu machen. Foto: Doris Schnorbach www.klinikum-mittelmosel.de


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