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"Wir radeln, um zu helfen!"

Manchmal ist es der Zufall, der eine gute Sache auf den Weg bringt. So oder so ähnlich könnte auch diese Geschichte beginnen.

Am Anfang stand für acht Männer aus und um Blankenrath ein Wintertraining in einem Fitnessstudio. "Wir haben uns beim Spinning fit gehalten", erzählt Daniel Wehr. Und dort reifte die Idee, man könne doch mit dem Sport eine gute Sache unterstützen. Und diese Idee wurde dann auch umgesetzt, denn wer Wehr und seine Mitstreiter Ralf Dillenburger, Achim Stephani, Dirk Stephan, Jens Sabel, Michael Becker, Christoph Nörling und Volker Maier einmal kennengelernt hat, der merkt sofort, das sind Männer der Tat. Am Donnerstag, 20. September, geht es jetzt los: vier Tage, vier Etappen (Blankenrath - Mainz; Mainz - Alken; Alken - Trier; Trier - Blankenrath) und rund 500 Kilometer für die Elterninitiative krebskranker Kinder aus Koblenz. "Wir tragen alle Kosten selbst. Die Spenden unserer vielen Unterstützer kommen alle der Elterninitiative zu Gute", erklären die "Stützräder" unisono, die am Sonntag, 23. September, auf dem Hoffest des Lindenhofes ihre Zieleinfahrt geplant haben. Am Wochenende war noch einmal Training angesagt, denn das Unternehmen Benefiz-Radtour ist sportlich sehr ambitioniert. "Einige hatten vor einem Jahr noch nicht einmal ein Fahrrad", flachst Volker Maier und erinnert an die bevorstehenden Belastungen - insbesondere vom Gesäß, denn täglich werden sie rund acht Stunden im Sattel sitzen. Weitere Informationen: www.stuetzraeder.net Foto: Pauly


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