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"Bei niemandem geht das Licht aus"

Auch im Versorgungsgebiet der ene-Unternehmensgruppe gibt es Kunden des ehemaligen Stromanbieters Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV), der Insolvenzantrag gestellt hat. Sie müssen keine Angst um ihre Stromversorgung haben.
Sylwia Laß, Vertriebsleiterin bei der ene-Unternehmensgruppe. epa-Foto

Sylwia Laß, Vertriebsleiterin bei der ene-Unternehmensgruppe. epa-Foto

Der Stromanbieter BEV hat einen Insolvenzantrag gestellt und kann seinen rund 500.000 Kunden keinen Strom mehr liefern, wie die Verbraucherzentrale NRW berichtet. Das habe auch Auswirkungen im Kreis Euskirchen, so Sylwia Laß, Vertriebsleiterin bei der ene-Unternehmensgruppe in Kall: »Auch in unserem Versorgungsgebiet gibt es Kunden, die über BEV ihren Strom bezogen haben.« Betroffene müssten aber keine Angst vor einer Versorgungslücke haben.

Grundversorgung

Der Kunde falle zum 1. Februar automatisch in die gesetzlich geregelte Grund- und Ersatzversorgung und beziehe daher über die ene Strom zum veröffentlichten Tarif. In folgenden Städten und Gemeinden ist die zur ene gehörende »KEV Energie« der Grundversorger: Blankenheim, Dahlem, Heimbach, Hellenthal, Kall, Mechernich, Nettersheim, Schleiden. Betroffene Kunden erhalten in den nächsten Tagen automatisch eine schriftliche Bestätigung. »Selbstverständlich können die Kunden dann bei uns auch einen preisgünstigen Sondervertrag abschließen«, so Laß weiter, denn die Grundversorgung sei teurer. BEV-Kunden, die Fragen bezüglich ihrer derzeitigen Situation haben, können sich an die Mitarbeiter im Kundencenter der ene unter Telefon 0 24 41/82 200 wenden. Sylwia Laß: »Bei niemandem geht das Licht aus.« red/Eifeler Presse Agentur/epa


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