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Pferd verendet nach Unfall

Die Ortsdurchfahrt Roggendorf sowie die Bundesstraße 266 musste am Mittwochabend, 7. November, wegen eines schweren Unfalls komplett gesperrt werden.
Bei einem Unfall in Roggendorf wurde ein Pferd schwer verletzt und musste eingeschläfert werden. Der Fahrer war am Steuer bewusstlos geworden. Foto: Polizei

Bei einem Unfall in Roggendorf wurde ein Pferd schwer verletzt und musste eingeschläfert werden. Der Fahrer war am Steuer bewusstlos geworden. Foto: Polizei

Gegen 18.10 Uhr befuhr ein 58-Jähriger aus dem Stadtgebiet Mechernich mit seinem Pkw die innerörtliche Landstraße in Roggendorf in Richtung Euskirchen. Am Fahrzeug war ein Anhänger mit einem Pferd angekoppelt. Auf dem Beifahrersitz begleitete den Fahrer die 36-jährige Tochter. In Höhe der Einmündung zur Jahnstraße fasste sich der Fahrer plötzlich an die Brust und verlor unmittelbar danach das Bewusstsein. Geistesgegenwärtig schob die Beifahrerin das Automatikgetriebe auf Nullstellung und konnte das Fahrzeug rechts neben der Fahrbahn, entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung, zum Stillstand bringen. Der 58-jährige Fahrer wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Beim Verlassen der Fahrbahn wurde der Anhänger samt Pferd in die Höhe katapultiert. Der Hänger löste sich nicht vom Zugfahrzeug und wurde deshalb quer zum Pkw abrupt abgebremst. Dadurch wurde das Pferd vom Anhänger geschleudert und landete schwer verletzt neben der Fahrbahn auf einer Wiese. Ein Tierarzt musste das Tier einschläfern.


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