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Dahlem ist nicht mehr die kleinste Kommune in NRW

Daran muss man sich erst einmal gewöhnen: Erstmals seit der Gründung im Jahr 1969 ist die Gemeinde Dahlem mit 4349 Einwohnern nicht mehr die nach der Einwohnerzahl kleinste eigenständige Kommune in Nordrhein-Westfalen. Der "Titel" bleibt allerdings in der Region, hat Dahlem nach den neuesten Zahlen doch die Stadt Heimbach mit ihren 4286 Einwohnern hinter sich gelassen ...
Bürgermeister Jan Lembach freut sich über die Entwicklung. Vor wenigen Jahren habe man der Gemeinde Dahlem noch deutlich sinkende Einwohnerzahlen vorhergesagt.  Foto: Gemeinde Dahlem

Bürgermeister Jan Lembach freut sich über die Entwicklung. Vor wenigen Jahren habe man der Gemeinde Dahlem noch deutlich sinkende Einwohnerzahlen vorhergesagt. Foto: Gemeinde Dahlem

Die Statistiker des Landes von IT.NRW haben dieses jetzt bekannt gegeben. In der Gemeinde Dahlem waren zum 30.06.2021 insgesamt 4.349 Einwohner gemeldet. Die Stadt Heimbach im Kreis Düren ist jetzt mit 4.286 Einwohnern die kleinste kommunale Einheit unter den 396 Städten und Gemeinden in NRW. Bürgermeister Jan Lembach freut sich über diese Entwicklung: „Wichtiger als dieser reine Zahlenwechsel sind für die Gemeinde aber die positiven Auswirkungen der Einwohnerentwicklung. Nur mit einer konstanten oder leicht steigenden Einwohnerzahl können auch die bestehenden Angebote der Grund- und Nahversorgung vor Ort erhalten oder neue geschaffen werden. Dies haben Politik, Gemeindeverwaltung und die engagierten Vereine und Bürgerinnen und Bürger erfolgreich erreicht. Denn vor wenigen Jahren wurden der Gemeinde Dahlem noch deutlich sinkende Einwohnerzahlen vorhergesagt. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Baugrundstücken und Bestandsimmobilien in allen sechs Orten der Gemeinde ist mit leicht steigenden Einwohnerzahlen ein Trend in die andere Richtung festzustellen.“ Die Statistik weist aus, dass in den zurückliegenden 10 Jahren die Einwohnerzahl unserer Gemeinde von 4.210 auf 4.301 angestiegen ist. Begünstigt wurde diese Einwohnerentwicklung natürlich auch durch die neuen Einrichtungen für ältere Menschen, dem „Haus Marienhöhe“ und dem betreuten Wohnen. Mit diesen Angeboten müssen die älteren Menschen die Gemeinde nicht mehr verlassen und können weiter in Ihrer Heimat wohnen.


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