Seitenlogo

Mobile Gaming: Darauf sollten Spieler achten

Aus heutiger Sicht sehen damalige LAN-Partys unglaublich aus. Und aus damaliger Sicht würden Gamer heute wohl für verrückt erklärt werden, wenn sie behaupten würden, dass sie alles, was sie fürs Gaming brauchen, in der Hosentasche tragen. Dank des Smartphones ist es nicht mehr notwendig, echte LAN-Partys zu veranstalten, denn es bietet allein schon ausreichend viele Möglichkeiten. Mobil gibt es immer mehr Spiele, selbst auf die Clouds kann zurückgegriffen werden. Doch müssen Spieler nicht doch einige Punkte beachten?

Welche Arten von Spielen gibt es? 

Für das mobile Gaming gibt es massig Spiele. Das liegt mit daran, dass ›mobile Gaming‹ keine eigene Form des Spielens darstellt, sondern sich rein auf das Gerät bezieht. Es muss mobil mitgenommen werden können, womit Tablets und Smartphones, aber auch Notebooks im Rennen sind. Generell gilt für die Spielearten: 

- Browsergames – praktisch betrachtet sind das alle Spiele, die in einem Internetbrowser gespielt werden können. Die meisten Spieleseiten haben sich längst auf Smartphones eingestellt, sodass die Spiele dementsprechend programmiert wurden. Gamer können auf kostenlosen Spieleseiten mit und ohne Anmeldung spielen, doch gibt es auch Spieleseiten, die kostenpflichtig sind oder die Spiele mit In-Game-Käufen anbieten. 

- Apps – in den Appstores gibt es tausende von Spielen, die per App aufs Smartphone geladen werden können. Der Vorteil ist, dass einige der Games offline gespielt werden können. Andere hingegen setzen die Internetverbindung voraus. 

- Online-Casinos – sie kommen in beiden Formen zum Spieler. Casinoanbieter setzen meist auf die mobilen Browsercasinos, bieten aber vermehrt auch eigene Apps an. Ist keine App vorhanden, so ist das mobile Casino so aufgebaut, dass die Spiele alle vorzüglich im Smartphonebrowser laufen. Ein gutes Beispiel ist hierbei der Anbieter NetBet Games, der eine gut funktionierende HTML5-Umsetzung zur Verfügung stellt. 

Die Genres sind breit gefächert. Rund um Browsergames lässt sich immer sagen, dass Spiele ausgefeilter sind, wenn eine Anmeldung notwendig und somit das Speichern möglich ist. Von reinen Aufbaugames bis hin zu Action- und Sportgames ist alles vorhanden. Auch Lernspiele, Quizze und virtualisierte Brettspiele lassen sich unter den Games finden. 

App vs. HTML5

Was ist eigentlich besser? Ist es das Spiel per App oder doch die Webseite mit HTML5? Bei einigen Spielen stellt sich diese Frage gar nicht, denn noch längst gibt es nicht für jedes Spiel eine eigene App. Das könnte einige Spieler irritieren, allerdings sind HTML5-Games kein Nachteil: 

- Worauf kommt es an? – beim mobilen Gaming ist es wichtig, dass die Spiele das Smartphone nicht überfordern und zugleich möglichst wenig Bandbreite ziehen. Aus diesem Grund wurden einstige Browsergames auch umgeschrieben und die meisten Spiele verzichten auf Javascript

- HTML5 – die meisten Seiten werden heute ohnehin in der Sprache programmiert und gleich auf den mobilen Gebrauch abgestimmt. Die Programmierung ist so schlank, dass auch ältere Smartphones sie verstehen können. 

- Wichtiger – die Programmiersprache der Webseite spielt ohnehin nur eine untergeordnete Rolle. Früher, als die Mobilverträge mit 50 MB Datenvolumen schon gut bestückt waren, sah das noch anders aus. Viel wichtiger ist das responsible Design, denn es erlaubt es der Seite zu erkennen, von welchem Gerät aus zugegriffen wird – und stellt die Webseite dementsprechend um. Ist das Design nicht integriert, passiert das, was wohl jeder schon einmal gesehen hat: Im Smartphonebrowser öffnet sich die Desktopansicht einer Seite, sodass nichts mehr erkennbar ist. 

Browserspiele schlagen für die Gamer jede App, die auch das Cloud-Gaming nutzen. Denn um auf die Cloud zuzugreifen, ist der Browser notwendig. 

Wo lassen sich gute Mobile Games finden? 

Wer sich selbst einmal im Appstore umschaut, der kennt das Dilemma. Es gibt unzählige Spiele, deren Qualität oft nur bewertet werden kann, wenn das Spiel erst einmal heruntergeladen wurde. Die eingestellten Bewertungen genügen oft gar nicht. Und selbst wenn, dann fällt die Auswahl schwer, zumal Gamer erst einmal wissen müssen, nach was sie überhaupt suchen. Doch es muss doch einen einfacheren Weg geben? Natürlich, sogar mehrere: 

- Spieleseiten – es gibt spezielle Spieleseiten und Gamingportale, die auch mobile Spiele mitberücksichtigen. Etliche der Spiele werden vorgestellt, von den Testern ausführlich bewertet und können schon einmal in einer Voransicht begutachtet werden. In den Ranglisten, die die Seiten oft publizieren, lassen sich zudem die Highlights finden. 

- Computerzeitungen – auch in den Online-Ausgaben der entsprechenden Magazine lassen sich gute Mobile Games finden. Auch hier gilt wieder, dass die Spiele vorgestellt und meist getestet werden. Zudem erfahren Leser direkt, wo sie die Spiele erhalten, ob sie was kosten oder ob sie für alle Betriebssysteme gültig sind. 

- Spezifische Portale – wer sich nach Games aus dem Bereich Glücksspiel umschauen möchte, der kann oft nicht auf die Spieleseiten und Computermagazine setzen. Dafür gibt es eigene Test- und Vorstellungsportale rund um Online-Casinos und Online-Buchmacher, die das Casino hinter der App oder der mobilen Seite genauer unter die Lupe nehmen. Die Berichte und Bewertungen befassen sich in diesem Bereich nicht direkt mit den angebotenen Spielen, bis auf, dass sie auf den gebotenen Umfang eingehen. Viel stärker werden jedoch das Seitenhandling, die Fairness und mögliche Boni erklärt. 

Um sich seinen Weg durch die mobilen Games zu suchen, kann teilweise bereits eine einfache Suchmaschinensuche die ersten Schritte erleiden. Unter den ersten Ergebnissen finden sich fast immer entsprechende Portale und Magazine.

Fazit – Spielspaß voraus

Mobile Games sind wunderbar, denn sie lassen sich an Haltestellen, in der Pause, in der Bahn und überall zwischendurch zocken. Die Auswahl ist ohnehin so groß, dass gar keine Langeweile aufkommen kann. Dennoch sollten Spieler genauer hinschauen und die Qualität der Spieleseite und der Games im Vorfeld prüfen. Die Voraussetzung zum Zocken ist natürlich, dass ausreichend Datenvolumen vorhanden ist, sofern kein WLAN genutzt werden kann. Zudem müssen Gamer grundsätzlich ihren Akku im Blick behalten. Etliche Games ziehen enorm viel Strom.

 

Meistgelesen