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Beliebte „Offline-“Hobbys werden an PC und Konsole umgesetzt

Gerade junge Leute verbringen immer mehr Zeit am Computer. Sie schauen Serien auf Netflix, nutzen die sozialen Medien, um sich zu vernetzen, und spielen Onlinegames mit Fremden. Die Entwicklung blieb auch den Verantwortlichen von Casinos, sportlichen Turnieren und Messen nicht lang verborgen. Immer häufiger haben User die Möglichkeit, ihren liebsten Hobbys am PC oder an der Spielkonsole nachzugehen. So bedienen die Hersteller den technischen Fortschritt und bieten den Nutzern vielfältige neue Optionen, ihre Freizeit zu verbringen.

Das Glücksspiel auf der Couch

Online-Casinos haben ihre stationären Pendants schon seit einigen Jahren mehrheitlich abgelöst. Das Glücksspiel auf der Couch ist besonders bequem: Es ist nicht einmal notwendig, sich eine richtige Hose anzuziehen! Der Dresscode in lokalen Spielbanken ist nach wie vor formell – für Gäste wie Angestellte. Anzüge, Kleider und schwarze Fliegen gehören zum einheitlichen Bild im Casino. Demgegenüber haben online Casinos einen großen Vorteil, denn niemand sieht die anderen Spieler. Wichtig ist, bei Online-Casinos auf Seriosität zu achten. Die gilt vor allem dann, wenn es beim Roulette und Co. um echtes Geld geht. In den letzten Jahren gibt es immer wieder neue Casinos auf dem Markt, wie bei nachgefragt.net zu sehen ist. Sie schalten TV-Werbung und locken mit großzügigen Angeboten neue Mitglieder. Verbraucher informieren sich bestenfalls vorab, wo sich die Anmeldung wirklich lohnt. So vermeiden sie böse Überraschungen nach dem ersten Spiel. Abseits der „schwarzen Schafe“ gibt es unter den Online-Casinos viele, bei denen die Gewinnchancen mit denen im lokalen Casino vergleichbar sind. Hier können Nutzer entspannt vor der Couch ihrem Hobby frönen.

Wichtig: Auch beim Online-Glücksspiel besteht ein gewisses Suchtpotential. Wer das Gefühl hat, die Kontrolle über sein Spielverhalten zu verlieren, sollte sich professionelle Hilfe bei Beratungsstellen suchen

Die große Sparte „E-Sport“

Nicht jeder hat den Begriff „E-Sport“ überhaupt schon einmal gehört. Das „E“ im Namen leitet sich vom Begriff „elektronisch“ ab. Im Grunde geht es beim E-Sport also darum, sich in Computerspiel-Wettkämpfen mit anderen zu messen. Die Sportart E-Sport hat sich erst vor kurzer Zeit etabliert, trotzdem gibt es bereits einen Bundesverband, der eine nähere Definition für den Begriff gibt. E-Sport ist vor allem international bekannt, in Deutschland etablieren sich die Wettkämpfe und Turniere gerade erst. Sowohl in Deutschland als auch auf dem internationalen Parkett gibt es einige Spiele, die besonders beliebt für Wettkämpfe sind:

  • League of Legends, kurz LoL
  • Counter Strike: Global Offensive
  • FIFA
  • Overwatch
  • Rocket League
  • Call of Duty

Diese Aufzählung zeigt, dass vor allem Kampf- und Strategiespiele im E-Sport gespielt werden. Hinzu kommen einige Sportspiele, in denen sich die Spieler messen. Zuletzt wurde E-Sport von vielen großen Medien belächelt, da das „Zocken“ an Computer und Konsole nicht immer als tatsächliche Sportart angesehen wird. Dem stellen E-Sportler gern entgegen, dass Schach ebenfalls eine Sportart ist, bei der sich die Spieler nicht besonders körperlich betätigen müssen. Die Beliebtheit von E-Sport nimmt nicht zuletzt aufgrund von Medienschaffenden auf der Internetplattform YouTube stetig zu. Sie zeigen, dass es durchaus möglich ist, mit dem Spielen von Videospielen gutes Geld zu verdienen. 

Fußball und Autorennen – mittendrin statt nur dabei

Bundesliga und Formel 1 gelten als die Profiligen ihrer Sportarten. Tausende Fans sehen sich regelmäßig Spiele und Rennen an, zumeist am Fernseher, manchmal auch live. Die wenigsten Fans eifern ihren sportlichen Idolen nach. Sie halten sich für untalentiert, unsportlich oder zu arm für ein Formel 1-Cockpit. Mit modernen Spielen für Konsole und Computer ist es durchaus möglich, selbst zum Profi zu werden – ganz ohne Erfahrung oder Talent. Ob FIFA oder der Formel 1-Simulator, bei den sportlichen Spielen ist für jeden das Richtige dabei. FIFA wird, wie oben beschrieben, auch im E-Sport begeistert gespielt.

Das Besondere an den Original-Spielen: Fans können hier direkt in die Rolle ihres größten Idols schlüpfen. Die Hersteller der Spiele sichern sich zumeist die Lizenzen an Vereinslogos, Strecken der Formel 1 und Spielernamen. So schaffen sie ein originalgetreues und realitätsnahes Spielerlebnis. Die meisten der offiziellen Spiele sind sowohl im Einzelspieler- als auch im Mehrspielermodus spielbar. Viele bieten darüber hinaus ein Online-Feature, sodass Spieler sich mit anderen messen können. Dabei bieten die Spiele nicht nur das reine Spielerlebnis, sondern kombinieren es mit einer Art Simulation, in der Spieler Trainings, Autotunings und Käufe managen können. Dies sorgt für ein Spielerlebnis der besonderen Art.

Das Hobby zum Beruf machen

Wer gern Fotos schießt, Texte verfasst oder Videos aufnimmt, kann heutzutage sein Hobby mit wenigen Schritten zum Beruf machen. Die Sparte umfasst im Großen und Ganzen drei Berufsbilder:

  • Blogger stellen selbstgeschriebene Texte online. Sie betreiben einen Blog, auf dem alle Texte gesammelt zu finden sind.
  • Vlogger stellen Videos von sich ins Internet. Am beliebtesten ist international die Plattform YouTube.
  • Influencer sind vorrangig in den sozialen Medien aktiv. Sie teilen dort mehr oder weniger private Bilder von sich und ihrem Leben.

Was allen drei Bereichen gemein ist, ist der Verdienst. Dieser generiert sich zumeist über Werbeanzeigen, die von Firmen geschaltet werden. So können alle Kreativen im Internet mit ihrem eigens erstellten Content Geld verdienen. Es ist übrigens nicht nötig, in Berlin oder Hamburg zu wohnen, um auf diese Art sein Hobby zum Beruf zu machen. Auch in ländlicheren Gegenden gibt es viele Blogger und Vlogger. Wichtig ist vor allem die Leidenschaft für das eigene Thema. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Essen und Trinken funktioniert ebenso gut wie Mode, Kosmetik, Sport oder das Elternsein. So kann fast jeder, der für ein bestimmtes Thema brennt, seine Fotos, Videos und Texte online teilen. Es findet sich in fast jedem Fall eine „Fangemeinde“, die sich die Inhalte ansehen möchte. Und Menschen zu erreichen, ist für die meisten Medienschaffenden im Internet das wichtigste Anliegen.

Bilder:

Abb. 1: Pixabay.com © stux (Pixabay License)

Abb. 2: Pixabay.com © JESHOOTS-com (Pixabay License)

Abb. 3: Pixabay.com © rawpixel (Pixabay License)

 

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