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Virtual Reality wird immer beliebter – neueste Trends aus der Spieleindustrie

Virtual Reality wird immer beliebter, wie auch Spiele- oder Technikmessen und Städtebauprojekte beweisen. Etliche Spielehersteller haben sich dem Thema bereits angenommen, sodass auch Konsolen diesen Trend unterstützen. Das liegt mitunter daran, dass die Technik besser wird und die notwendigen VR-Brillen mittlerweile wirklich tragbar sind. Die Brillen sind nicht mehr so schwer und klobig, wie sie einmal waren, sondern lassen sich auch über eine längere Spieldauer tragen, ohne dass Nacken- und Kopfschmerzen auftreten. Aber wie funktioniert das Prinzip und was macht die Virtual Reality gerade in der Spielewelt so faszinierend? Dieser Artikel schaut sich das Thema einmal an. 

Beliebte Konsolen können VR

Viele der beliebten Konsolen unterstützen VR-Brillen. Wobei hier zuerst die Brille an sich verstanden werden muss. Sie funktioniert nämlich auf verschiedene Weisen: 

  • Computer – hier ist die Brille mit dem PC verbunden und dient als Wiedergabegerät. Der Computer ist dafür da, die Spiele hochzurechnen und der Brille das Bild in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. 
  • Konsole – hierbei übernimmt die Konsole die Aufgabe des Computers und errechnet das gezeigte Bild, beziehungsweise gleicht es der Bewegung an. 
  • Smartphone – diese Option beinhaltet ein modernes Smartphone, welches in die Brille eingespannt wird und auch als Display dient. Das Smartphone übernimmt nun die Rechenleistung. 

Je nach Konsole und möglicher Leistung findet nun auch die Steuerung in der Virtual Reality statt. Anstelle der Tastatur oder des Controllers agiert der Spieler direkt im VR-Umfeld. Dies erfordert natürlich besondere Rechenleistungen und wird auch nicht von jedem Spiel unterstützt. Grundsätzlich gibt es bei VR-Brillen und den möglichen Spielen jedoch noch Schwierigkeiten: 

  • Übelkeit – einige Spieler klagen über Übelkeit während des Spiels. Das liegt daran, dass das eigene Hirn mit den gezeigten Bildern nicht zurechtkommt. Die meisten Spieler gewöhnen sich jedoch daran. 
  • Spielauswahl – noch längst nicht alle Spiele sind auf VR ausgelegt. Und genau dies ist auch das Problem bei der Anschaffung einer entsprechenden Konsole. Nutzer müssen genau aufpassen, für welches Gerät sie sich entscheiden, denn im schlimmsten Fall müssen sie wieder umdisponieren und auf den PC ausweichen, um die Spiele zu erhalten, die sie wirklich wollen. 

Wie könnte VR für Spieler noch weiterentwickelt werden? 

Zuerst einmal steht die Auswahl der möglichen Spiele im Fokus. Die Möglichkeiten sind freilich enorm, nur muss gleichfalls überlegt werden, in welchem Umfang der Spieler ins Spiel hineingezogen werden soll: 

  • Sitzend – das ist die klassische Variante und eignet sich wahrlich für alle Spiele, die weiterhin mit Controller oder Tastatur gespielt werden sollen. 
  • Bewegung – gerade bei bewegungsintensiven Spielen oder bei klassischen Sport- und Tanzgames ist dieses Prinzip extrem ausbaufähig. Einige Konsolenspiele machen es bereits mit Bewegungssensoren vor und genau dies könnte ausgebaut werden. 

Vermutlich wäre es für Spieler auch von Interesse, wenn VR-Brillen und Virtual Reality nicht ausschließlich auf das Spielen begrenzt wäre. Ließe sich die Brille auch als Kinoleinwand nutzen und gar 3D perfekt abbilden, wäre dies sicherlich eine höchst interessante Neuerung, da sie es erlauben würde, wahrlich mitten drin im Filmgeschehen zu sein. 

Weitere Trends im Bereich der Spiele 

Die Spielewelt erneuert und erweitert sich praktisch monatlich. Ein großer Trend ist sicherlich, die Spiele nicht mehr gezielt für Konsolen oder Computer herzustellen, sondern immer mehr und bessere Spiele direkt aufs Smartphone zu bringen. Das Gaming über die mobilen Endgeräte hat sich in den vergangenen Jahren massiv ausgeweitet, was freilich an der immer besseren Technik der Geräte liegt. Für Nutzer ist der Trend absolut praktisch, denn sie sind nicht mehr an einen Ort gebunden, sondern können ihre liebsten Games überall aufrufen. Und es gibt weitere Trends aus diesem Bereich: 

  • Augmented Reality – das beste Beispiel hierfür ist »Pokémon Go«. Das Spiel vermengt die tatsächliche Realität mit einer Spielumgebung und bietet so ein ganz besonderes Erlebnis. Diese Spieloptionen lassen sich perfekt weiter ausbauen. 
  • Live-Spiele – sie sind gerade im Casino-Bereich beliebt und werden immer häufiger gefragt. Während Gambler beim typischen Online-Casino gegen Computer spielen, wenn sie pokern oder am Automaten zocken, bietet das Live-Casino ein echtes Spielerlebnis gegen andere Spieler. Hier ließe sich auch die VR miteinbeziehen, sodass der Gambler das Gefühl hat, in echt am Pokertisch zu sitzen oder sich am Roulette zu versammeln. Die attraktivsten Angebote im Bereich Live Casino Bonus lassen sich hier im Vergleich finden. Ein genauerer Check kann dabei nie schaden, um von den Boni am Ende auch wirklich zu profitieren.
  • Live bei E-Sports – es ist längst möglich, über verschiedene Portale zuschauen, wie sich Spieler bei Fortnight schlagen oder ihre eigenen Wettbewerbe durchführen. Dies lässt sich aber auch ausweiten. Längst ist E-Sport in Deutschland angekommen und es werden Wettbewerbe durchgeführt. Online können Zuschauer bereits live mit dabei sein. Würde hier die VR genutzt, säße der Zuschauer auch in der echten Virtualität in der Halle. Dies lässt sich auch mit Live-Wetten verbinden, so wie es schon bei der elektronischen Variante von Pferderennen getan wird. 

Viele Trends wenden sich tatsächlich davon ab, an einem festen Ort gebunden zu sein. Das offenbart schon die Masse an neuen Games für Tablets und Smartphones. Dennoch dürfen auch Konsolen und PCs nicht vergessen werden, da sie immer noch die bessere Rechenleistung bieten und erlauben, qualitativ hochwertige Games für VR-Brillen umzurechnen.

Fazit - die Zukunft wird spannend

Es ist wirklich interessant zu überlegen, welche Möglichkeiten die Spieleindustrie in der Zukunft nutzen wird. Sicherlich wird die Virtual Reality ganz oben auf der Liste stehen, denn es gibt aktuell keine andere Option, um Spieler so in das Spiel zu ziehen, wie mit der Brille. Rund um das Erlebnis müssen jedoch wieder einige weitere Punkte beachtet und geklärt werden. Gerade die Steuerung fällt so manchem mit der Brille schwer, zudem ist es nicht einfach, sich im Raum zu bewegen, wenn die Brille aufgesetzt wurde. Hier muss es eine praktikable Lösung geben, die verhindert, dass Gamer ständig über ihren Couchtisch fallen. Auf der anderen Seite ist das Live-Spiel sehr gefragt und im Kommen. Gerade im Bereich der Online-Casinos ist das Prinzip furchtbar interessant und spannend, da es nun mal ein ganz anderes Erleben ist, wenn live und »in Farbe« am virtuellen Tisch gezockt wird, als gegen den Computer zu zocken. 

Bildquellen:

Abbildung 1: @ fill (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Abbildung 2: @ Pexels (CC0-Lizenz) / pixabay.com

 

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