

Am Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf dem Spielplan der Trierer Gladiatoren. Nach zuletzt sechs Siegen in Folge wollen die Moselstädter auch bei den abstiegsgefährdeten Drachen ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die nächsten Punkte mit nach Trier holen. Ihre letzten drei Spiele verloren die Dragons, am letzten Spieltag setzte es eine deutliche 73:112 Auswärtsniederlage bei den Eisbären Bremerhaven. Aktuell rangiert das Team aus dem Artland auf dem 17. Tabellenplatz und damit auf einem Abstiegsrang. Dank einiger Nachverpflichtungen und Trainerwechsel erwartet die Gladiatoren ein anderer Kader als noch im Hinspiel in der ältesten Stadt Deutschlands.
Hier ist vor allem Nikolaos Chouchoumis zu nennen, der bereits letzte Saison im Artland spielte und vor einigen Spieltagen zu den Dragons zurückkehrte. Mit 19,5 Punkten pro Spiel führt der griechische Guard das Team vom neuen Headcoach Markus Jackson an. Die meiste Unterstützung liefert aktuell Power Forward Tajh Green mit 12,4 Punkten pro Partie. Auch Aufbauspieler Connor Anthony, der bereits für Paderborn und Artland in der ProA auflief scort im Schnitt zweistellig (10,4) und legt dazu starke 7,3 Assists auf.
Die weitere Rotation der Dragons verfügt über viel Zweitligaerfahrung und besteht aus Center Robert Oehle (9,4), Brandon Thomas (9,2), Badu Buck (4,2), Alexander Möller (3,5), Joanic Grüttner Bacoul (3,5) und Dragons Urgestein Thorben Döding (1,6).
"Nach dem erfolgreichen Doppelspieltag haben wir uns eine gute Position in der Tabelle erarbeitet, die wir in Spielen wie am Samstag festigen wollen. Nichtsdestotrotz hinterlässt so ein Doppelspieltag immer ein paar kleine Wunden. Für uns geht es darum die Belastung zu steuern und die richtigen Spieler auf das Feld zu bringen. Wir haben eine sehr gute Trainingswoche gehabt und die Mannschaft arbeitet extrem konzentriert. Schaut man sich die Tabelle an, ist Artland im absoluten Abstiegskampf und es geht in jedem Spiel um alles. Wir erwarten einen Gegner der sehr hart spielen und kämpfen wird. Dementsprechend müssen wir gut auf den Ball aufpassen, dem Gegner unser Spiel aufzwingen und zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Mit welchem Kader wir anreisen, wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen, aber ich bin optimistisch, dass wir an unserem Flow anknüpfen können und als Team den nächsten Schritt machen", sagt Jacques Schneider, Headcoach der VET-CONCEPT Gladiators Trier vor dem Auswärtsspiel in Quakenbrück.
Quelle: Gladiators Trier