In Trier gibt es wieder Elefanten
"Sehr traurig" sei er damals gewesen als er bei der abschließenden Auktion keines der 40 trierischen Exemplare habe für die Stadt ersteigern können, gab Kulturdezernent Thomas Egger zu. Doch dank der großzügigen Dauerleihgabe eines Bieters und der mühevollen Arbeit der Waldorfschule Trier haben es nun doch zwei Dickhäuter zurück ins Stadtbild geschafft. Vergangene Woche wurden die beiden Dickhäuter an der Christophstraße abgesetzt. Das sorgte für zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten. Kulturdezernent Thomas Egger war froh, für die Stadt die so positiv verlaufene Elefantenparade "nachhaltig im Stadtbild zu implementieren". Auch Nele Sottmann freute sich. Sie hatte zusammen mit Karin Kaltenkirchen die Elephant-Expo Trier/Luxemburg GmbH gegründet, um die Parade nach Trier und Luxemburg zu holen. "Mein großer Dank gilt auch den Schüler der 11. Klasse der Waldorfschule Trier", betonte sie. Denn weil Elefantendame "Zaïna", die 2013 die Besucher am Ende der Palaststraße begeistert hatte, verkauft worden war, gestalteten die Schüler mit tausenden Mosaiksteinen aus Zaïnas männliches Pendant, "Atachán".