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Wird im Weisshaus schon nächstes Frühjahr wieder Kaffee zum grandiosen Blick über Trier serviert? Die Stadt will jetzt offensiv auf Pächtersuche gehen und bei schlüssigem Konzept und langfristiger Verpachtung einen Millionenbetrag in die Rundumerneuerung des Traditionshauses investieren.
Was für eine Aussicht! Blick aus dem Weisshaus-Anbau auf das Trierer Stadtpanorama Foto: Neumann
Das Weisshaus steht seit eineinhalb Jahren leer. Foto: Neumann
Baudezernent Andreas Ludwig wünscht sich für das Weisshaus eine zurückhaltende "kleine Lösung" ohne große Umbauten. Foto: Neumann
Historische Ansichtskarte. Foto: FF
Einen Spagat muss die Stadt Trier als Eigentümer dafür hinlegen. Das äußere Erscheinungsbild soll möglichst nicht verändert werden, trotzdem soll das neue Konzept eine betriebswirtschaftliche Ausweitung ermöglichen, damit sich eine Investition in Dach- und Fußbodenddämmung, Isolierverglasung, Heizung und Küche lohnt.
Investieren, nicht subventionieren
Baudezernent Andreas Ludwig wünscht sich einen kompetenten Profi aus dem Gastronomieberich, der sich des Hauses annimmt und ein überzeugendes Konzept, Investitionswillen und einen langen Atem mitbringt. Im September soll die Ausschreibung erfolgen. Die Terrassensaison 2017 könnte dann als pachtfreie Testphase laufen und in einen 25-Jahres-Pachtvertrag oder ein Erbbaurecht münden. Ist dieses festgezurrt, steigt die Stadt mit eigenen Investitionen ein, um die städtischen Nebenkosten für das Gebäude zu minimieren. "Die Stadt will hier nichts subventionieren. Das Ganze muss sich selber tragen und für den Betreiber muss ein Verdienst herauskommen", stellt Ludwig klar.
Mehr zur Geschichte des Weisshauses in unserer Reihe "Es war einmal..." hierCN