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72-Stunden-Aktion: Drei Tage lang Gutes tun

Drei Tage lang etwas Gutes tun und soziale, ökologische oder interkulturelle Projekte umsetzen und das zeitgleich mit Tausenden jungen Menschen in ganz Deutschland: Das ist die 72-Stunden-Aktion, die vom 23. bis 26. Mai stattfinden wird.

Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" organisiert der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seine Diözesan- und Mitgliedsverbände die Aktion. Mitmachen können nicht nur Gruppen aus der katholischen Jugendarbeit, sondern auch Schulklassen, Jugendeinrichtungen und andere Gruppen. Bei der vergangenen 72-Stunden-Aktion 2013 waren über 170.000 Kinder und Jugendliche in fast 4.000 Aktionsgruppen im Einsatz. Der Fokus soll 2019 besonders auf sozialen Projekten liegen – also auf nachhaltig erlebbaren Aktionen, die im besten Falle auch danach noch gesellschaftliche Entwicklungen vor Ort anstoßen können.   

"Get it" und "Connect-it"

Bereits bei der Anmeldung geben die Gruppen an, mit welcher Aktionsvariante sie sich beteiligen möchten. Möglich ist die "Get-it"-Variante, bei der sie am Starttag der Aktion ein Überraschungsprojekt zugeteilt bekommen. Die Gruppe kann sich aber auch selbst ein Projekt überlegen und somit die "Do-it"-Variante wählen. Ergänzend zur jeweiligen Option gibt es das sogenannte "Connect-it". Dabei wird die Aktion zusammen mit einer anderen Gruppe oder Organisation durchgeführt. Im Bistum Trier besteht außerdem die Möglichkeit, sich mit einer bolivianischen Jugendgruppe zusammen zu tun. Während der parallel laufenden Sozialaktionen tauschen sich die Partnergruppen über Skype aus. Die Zusammenarbeit setzt ein Zeichen der Solidarität und stärkt die Bolivien-Partnerschaft des Bistums. Deshalb sollten die Projekte möglichst im Zusammenhang mit dem Partnerland stehen. Im Vorfeld der Aktion besuchen Koordinationskreise (KoK) die einzelnen Gruppen. Sie sind Ansprechpartner wie Helfer und unterstützen die Planungen, zum Beispiel wenn es darum geht, sich für die Aktion vom Unterricht befreien zu lassen.    Die Schirmherrschaften für die 72-Stunden-Aktion haben die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans übernommen.   Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier. Anmeldeschluss für die Aktion ist Ende Februar. RED


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