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Ausstellung zur Musikgeschichte des Mittelalters

In der Trierer Schatzkammer ist derzeit eine Sammlung ausgewählter Exponate zur Musikgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu sehen.
Antiphonarium Cisterciense/ Entstehung: Himmerod, 1. Drittel 13. Jahrhundert. Foto: Stadtbibliothek Trier

Antiphonarium Cisterciense/ Entstehung: Himmerod, 1. Drittel 13. Jahrhundert. Foto: Stadtbibliothek Trier

Gezeigt werden neumierte Handschriften zur Vokalmusik der Gregorianik, Fragmente aus der  berühmten Sammlung des Trierer Musikforschers Peter Bohn (1833-1925), ein musikhistorischer Traktat des Regino von Prüm (circa 840-915) sowie die mit Noten versehene Ausgabe der "Trutz-Nachtigall" Friedrich Spees von 1660. Musikästhetische Schriften des Trierer Domherren Johann Friedrich Hugo Dalberg (1760-1812) weiten die Präsentation bis in die Epoche der Frühromantik aus. Der Raum Trier tritt als eine Kulturregion hervor, die auch im Bereich der Musikgeschichte bedeutende Persönlichkeiten und Entwicklungen hervorgebracht hat.     

Info

Die Ausstellung wird noch bis zum 15. Aguust in der Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier (Weberbach 25) gezeigt. Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. RED


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