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Axel Bettendorf wird neuer HWK-Chef

Axel Bettendorf wird Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Trier. Die Vollversammlung der Kammer wählte den Leiter des HWK-Umweltzentrums nun zum Nachfolger von Dr. Manfred Bitter, der Ende September nach sieben Jahren an der Spitze der Kammerverwaltung in den Ruhestand geht. Das höchste Gremium der Handwerkskammer sprach sich einhellig (bei einer Stimmenthaltung) für den 47-Jährigen Trierer aus. Der neue HWK-Chef wird sein Amt am 1. Oktober antreten.

Bettendorf ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einer Banklehre bei der Sparkasse Trier studierte er Bauphysik und war zunächst als stellvertretender Leiter einer Materialprüfstelle tätig. Seit 1999 führt er mit seinem Bruder die Geschäfte der Bettendorf Lava-Steinwerk GmbH in Trier und steht seit acht Jahren an der Spitze des HWK-Umweltzentrums. "Axel Bettendorf kennt und 'kann' Handwerk", betonte Kammerpräsident Rudi Müller nach der Wahl. "Aufgrund seiner Persönlichkeit, seiner Berufs- und Lebenserfahrung ist er der richtige Mann, um die Handwerkskammer in die Zukunft zu führen."

Bettendorf freut sich auf Herausforderung

Der künftige HWK-Chef freut sich auf diese Herausforderung: "Erfolgreiche Betriebe, qualifizierte Mitarbeiter und leistungsfähige Handwerksorganisationen im Bezirk sind auch mein persönliches Ziel", versicherte er nach seiner Wahl gegenüber der Vollversammlung. Diese Aufgabe werde ich mit großer Begeisterung und im Vertrauen auf die Stärken des Handwerks angehen – gemeinsam mit dem Ehrenamt, den Innungen und den Kreishandwerkerschaften."

Vorranige Ziele

Zu den vorrangigen Zielen der Kammer zähle die Fachkräfte- und Nachwuchssicherung ebenso wie die Errichtung des neuen HWK-Ausbildungszentrums, unterstrich der designierte Hauptgeschäftsführer. In die Planung des Neubaus, der im kommenden Herbst beginnt und 2019 fertig sein soll, ist Diplom-Ingenieur Bettendorf bereits federführend eingebunden. "Dieses Projekt erfolgreich zu Ende zu führen, wird auch in der neuen Position zu meinen wichtigsten Aufgaben gehören", hob er hervor.   


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