Seitenlogo
SP

Bauarbeiten in der Luxemburger Straße abgeschlossen

Die Nervenprobe für Anwohner, Pendler und Geschäftsinhaber in der Luxemburger Straße hat ein Ende: Nach fast sechsmonatiger Sanierung ist die wichtige Durchgangsstraße in Trier-West wieder für den Verkehr freigegeben worden.
Die Luxemburger Straße, hier auf der Höhe der Hausnummer 25, ist ab sofort wieder beidseitig befahrbar. Die Straßenmarkierungen werden demnächst ergänzt. Foto: Kreller

Die Luxemburger Straße, hier auf der Höhe der Hausnummer 25, ist ab sofort wieder beidseitig befahrbar. Die Straßenmarkierungen werden demnächst ergänzt. Foto: Kreller

Seit Mai 2019 wurden in der Luxemburger Straße in insgesamt acht Bauphasen beschädigte Bordsteine ausgetauscht, die Entwässerungsanlagen instandgesetzt und ein neuer dreilagiger Asphaltoberbau eingebaut. Durch die Entfernung des Pflasterbelags soll sich insbesondere die nächtliche Lärmbelastung für rund 130 Anwohner deutlich verringern. Für den Einbau der Asphaltdeckschicht musste zuletzt der gesamte Streckenabschnitt zwischen dem Römerbrückenkopf und der Auffahrt aus Richtung Konrad-Adenauer-Brücke zur Luxemburger Straße zwei Tage lang voll gesperrt werden.

Auch Unternehmer atmen auf

Aufgrund der Baumaßnahmen ergaben sich für die entlang des betroffenen Sanierungsabschnittes gelegenen Geschäfte und Unternehmen nicht unerhebliche Einschränkungen. Denn: Viele Betriebe waren nur über Umwege zu erreichen und mussten bei Vollsperrungen am Wochenende teilweise komplett schließen. Als "absolutes Chaos" beschreibt Klaus-Werner Jakobs, Geschäftsführer von Baubedarf Jakobs, die Situation kurz nach der Eröffnung der Baustelle im Mai. Sein Unternehmen befindet sich in der Luxemburger Straße 22-24, also in dem Abschnitt, in dem die Sanierung vor knapp einem halben Jahr ihren Anfang nahm. "Termine haben sich aufgrund von Staus mitunter um eine Stunde verschoben", berichtet Jakobs.

Kunden brauchten starke Nerven

Für das kurze Stück von der Römerbrücke bis zu seinem Firmenhof brauchten Kunden damals besonders starke Nerven und viel Geduld. Immerhin: Zu den beteiligten Baufirmen hatte Jakobs einen sehr guten Draht. Engpässe unmittelbar an seiner Ausfahrt hat er für den Lieferverkehr somit weitestgehend entschärft. Letztlich ist Jakobs natürlich froh, dass der Verkehr wieder ganz normal fließen kann. "Seit 1967 bin ich in der Luxemburger Straße. Noch vor wenigen Monaten hätte ich gewettet, dass ich die Sanierung der Straße nicht mehr erlebe." JK


Meistgelesen