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Bauerntag im Museum: So lebte und arbeitete man früher

Das Freilichtmuseum Roscheider Hof in Konz bietet seinen Besuchern am Sonntag, 11. September, beim traditionellen Bauerntag vielfältige Einblicke in das Leben und die Arbeit unserer Vorfahren.
Alles in Handarbeit: Vorführungen beim Bauerntag. Foto: Museum

Alles in Handarbeit: Vorführungen beim Bauerntag. Foto: Museum

Von 11 bis 17 Uhr können im Hunsrückweiler des Museums bäuerliche und handwerkliche Tätigkeiten früherer Zeiten, die teilweise längst in Vergessenheit geraten sind, erlebt werden. Getreide wird mit Flegeln und Stiftendrescher gedroschen, mit Wann und Worfel gereinigt, Stroh wird geschnitten und das Herstellen von Seilen vorgeführt. Die mühsame und schwere Arbeit der Frauen beim Waschen, als es noch keine Waschmaschinen gab, wird demonstriert und die Besucher erleben, wie früher Butter hergestellt oder am Spinnrad gearbeitet wurde.

Schmieden und Bergleuten bei der Arbeit zuschauen

In der Schmiede aus Irmenach kann man dem Schmied bei seinem Handwerk zuschauen und Mitarbeiter des Besucherbergwerks Fell zeigen die Technik der Schieferbearbeitung. Wer wissen möchte, wie früher Obst eingeweckt oder gedörrt wurde, der kann dies am Rathaus aus Gödenroth erfahren. Kleine Stände bieten regionale Produkte an, aus dem Backhaus aus Oberkleinich dringt der Geruch von frisch gebackenem Bauernbrot und Kuchen und auch sonst ist für Essen und Trinken gesorgt. Weitere Infos gibt es hier.


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