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Brückenarbeiten am Verteilerkreis verzögern sich

Die Arbeiten am Verteilerkreis Trier Nord kommen laut dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) gut voran. Dennoch verzögert sich die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bis kurz vor Weihnachten.
Foto: Symbolbild/Fotolia

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Für die technisch anspruchsvolle Baumaßnahme gab es beim LBM keinerlei Erfahrungswerte, was sich auch bei der Abschätzung der Bauzeit widerspiegelt. "Die Planung und Herstellung der Hilfsunterstützungen, die während der Bauarbeiten die Funktion des Widerlagers zu übernehmen hatten, gestalteten sich wesentlich aufwendiger und damit zeitintensiver, als im Vorfeld bei der Planung zu erwarten war", heißt es von Seiten des LBM und weiter: "Darüber hinaus wiesen die nach Abbruch des Widerlagers sichtbar gewordenen Betonflächen am Überbauende deutlich mehr Betonschäden auf als angenommen. Diese mussten aufwendig instandgesetzt werden."

Witterung erschwert Arbeiten

Nicht zuletzt auch die schlechten Witterungsbedingungen im Oktober mit Starkregen erschwerten die Arbeiten zusätzlich und führten zeitweise zu Unterbrechungen der Bauarbeiten. Trotz aller Widrigkeiten wurde das neue Widerlager zwischenzeitlich errichtet, die jetzt noch ausstehenden Arbeiten sind im vollem Gange. Bei günstigen Witterungsbedingungen sollen diese bis zum 22. Dezember abgeschlossen sein und der Verkehr auf der Brücke wieder zweispurig in jeder Fahrtrichtung fließen.

Baustelle geht in Winterpause

Danach geht die Baustelle bis Mitte April 2020 in die Winterpause, bevor im zweiten Bauabschnitt mit der Erneuerung des Widerlagers der Fahrspur stadtauswärts begonnen wird. Die mit den Bauarbeiten beauftragte Firma wird allerdings auch im Winter unter der Brücke einige Arbeiten vornehmen, die der Vorbereitung dienen. Davon werden die Verkehrsteilnehmer laut LBM jedoch nicht beeinträchtigt. RED


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