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Claudia Neumann

Bürgeramt bündelt Angebote am Viehmarkt

Bald Realität: bis zu 400 Menschen täglich werden schon ab Mitte Mai im neuen Bürgeramt am Viehmarkt in einem noch nicht gekannten Maße mit Dienstleistungen der Stadtverwaltung versorgt werden können.

"Das ganze Gebäude wirkt mit seiner architektonischen Leichtigkeit wie eine große Markthalle, in der das Leben pulsiert." Projektleiterin Uta Hemmrich-Bukowski machte keinen Hehl aus ihrer Begeisterung, als sie Details des neuen Bürgeramts am Viehmarkt vorstellte.
Auch OB Wolfram Leibe, die Bürgermeisterin Elvira Garbes und die Dezernenten Ralf Britten und Markus Nöhl stimmen in diese Begeisterung ein, obwohl es noch bis Mitte Mai dauern wird, bis alle Dienstleistungen wie geplant angeboten werden können.
Die Sparkasse, weiter Eigentümerin des Gebäudes, wird dieses Portfolio mit einer kleinen Filiale ergänzen, ebenso wie die Stadtwerke, die ein SB-Center anbieten werden.
 
Durch den Bezug der frei gewordenen Räume in der Sparkasse am Viehmarkt auf insgesamt 5 Geschossen und 5.300 m² Gesamtfläche würden die aktuell 36 Standorte der Stadtverwaltung auf rund 20 reduziert, erläuterte OB Leibe.
"Das steigert nicht nur die Wirtschaftlichkeit unserer Verwaltung", ergänzte er, "sondern stärkt durch diesen zentralen Standort unserer Bürger-Dienste die Lebendigkeit unserer Innenstadt und damit auch Einzelhandel und Gastronomie.
Ebenfalls gelöst haben wir damit ein Problem für viele unserer Mitarbeiter, die in abgelegenen und sehr kleinen Standorten um ihre Sicherheit fürchteten."
Denn rund 170 Mitarbeiter werden in den nächsten Wochen das Bürgeramt am Viehmarkt beziehen, so der Plan der Stadtverwaltung, und damit nicht nur für die Trierer Bürger auf eine effizientere und komfortablere Weise Dienstleistungen anbieten, "sondern auch als Gesamt-Team ein neuartiges Miteinander entwickeln können." betonte das Stadtoberhaupt.
 
Der Leiter der Bürgerdienste, Guido Briel, rundete den positiven Gesamteindruck ab, indem er auf weitere Aspekte hinwies: "Die neuen Arbeitsplätze sind alle behindertengerecht eingerichtet, das Arbeitsklima wird durch helle und modern gestaltete Räume und der Datenschutz durch Trennwände verbessert." Ihm ist anzusehen, dass er sich auf das freut, was bald schon Realität sein soll: pulsierendes Leben im und um das neue Bürgeramt herum.


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