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Bummeln und Bekannte treffen

Martinusmarkt lockt Sonntagseinkäufer aus der Stadt und dem Umland.

Kaum hielten auch die Geschäfte ihre Türen offen, bummelten um die Mittagszeit immer mehr Menschen durch die Hermeskeiler Fußgängerzone. Neben Einheimischen und Besuchern aus Nachbarorten waren darunter auch Sonntagseinkäufer aus dem Saarland und dem Trierer Raum. Holz Dekorationen und ein "rollendes Gewürzhaus" Bei so einem schönen Wetter ziehe es viele zum Markt, freute sich Uschi Dahlke. Der Lieblingsmarkt der Hermeskeilerin ist zwar der Weihnachtsmarkt. Doch auch der Martinusmarkt sei ein sehr schöner Markt, betonte sie. Schließlich sei die Stadt geprägt von Sankt Martin, dem Schutzpatron der katholischen Kirche. Der rege Besuch sei aber vor allem erfreulich für die ansässigen Geschäftsleute.   Kombiniert mit einem verkaufsoffenen Sonntag hat der Martinusmarkt seinen festen Platz im Terminkalender der Stadt. Besucher können sich an den Ständen mit Kleidung, Socken und Taschen eindecken oder auch mit Weihnachtlichem. Dieses Mal kam besonders gut der Stand von Kurt Huwer aus Mandern an. Der Hobbyhandwerker bot zum ersten Mal handgefertigte Holz-Dekorationen für die Advents- und Weihnachtszeit beim Martinusmarkt an. Für Susanne Zeitz-Hoffmann war es der zweite Besuch des Marktes mit ihrem "rollenden Gewürzhaus". Schade sei nur, dass viele Händler erst gegen 13 Uhr, wenn auch die Geschäfte öffneten, ihre Stände aufbauten.   Zufriedene Einzelhändler Vom Besucherandrang profitierten auch Fachgeschäfte, die wie in der Fußgängerzone etwa Spiel- und Schreibwaren, Uhren und Schmuck anbieten. Stefan Lorenzen freute sich, dass, kaum dass er die Tür öffnete, "ein ganzer Schwung Leute" in seine Buchhandlung drängte. Gut angenommen wird auch der Blumenladen "Stilvoll" von Sandra Schmitt. Die Leute freuten sich über den Laden mitten in der Stadt - und über fachkundige Beratung in den Geschäften. URS


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