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Corona-Virus: Stadt Trier ist vorbereitet

Am Wochenende hat es die ersten Corona-Verdachtsfälle in Trier geben (wir berichteten). Die Testergebnisse werden für heute erwartet. Die Stadt Trier ist für den Fall einer Verbreitung des Virus in der Region laut eigenen Angaben vorbereitet:
Foto: Symbolbild/imago images/Christian Ohde

Foto: Symbolbild/imago images/Christian Ohde

Die beteiligten Behörden und Einrichtungen richten sich nach dem bestehenden Pandemieplan für den Landkreis Trier-Saarburg und die Stadt Trier. Die Einsatzkräfte des Amtes für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst der Stadt Trier verfahren bei Einsätzen mit infizierten Patienten oder bei begründeten Verdachtsfällen nach dem landeseinheitlichen Hygieneplan für Notfallrettung und Krankentransport. Um auf einen Ausbruch vorbereitet zu sein, haben Feuerwehr und Rettungsdienst in großer Anzahl Schutzkleidung und verschiedene Desinfektionsmittel beschafft. Gesundheitsamt, Krankenhäuser und Arztpraxen sowie Katastrophenschutz- und Rettungsdiensteinrichtungen stehen in ständigem Kontakt, um mögliche neue Entwicklungen schnell untereinander zu kommunizieren.

Wichtige Rufnummern

Bei Verdachtsfällen wenden Sie sich bitte
  • zu den üblichen Dienstzeiten an das Gesundheitsamt Trier: 0651/715-500
  • nachts und am Wochenende an die Leitstelle der Berufsfeuerwehr: 0651/94880

Infektionsschutz

Zum Schutz vor Virusinfektionen verweist die Stadt Trier auf die allgemeinen Hygienemaßnahmen des Robert Koch-Instituts:
  • Kein Händeschütteln: Begrüßen Sie sich stattdessen auf andere Art und Weise.
  • Händehygiene: Waschen Sie sich häufiger gründlich die Hände mit Wasser und Seife, insbesondere vor dem Essen und vor der Nahrungsmittelzubereitung.
  • Husten- und Nies-Etikette: Husten oder niesen Sie nicht in die Hand oder in den Raum, sondern in die Armbeuge oder in danach zu entsorgende Einmaltücher.
  • Abstand halten: Halten Sie Abstand zu Erkrankten (circa einen Meter).
Das Robert Koch-Institut informiert tagesaktuell auf einer Sonderseite zur Krankheit COVID-19. RED/PA


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