Die Dolphins vor dem Spitzenspiel in Zwickau

Groß war die Freude der DONECK Dolphins Trier am vergangenen Wochenende. Mit einer starken und geschlossenen Teamleistung konnte man den deutschen Meister aus Wetzlar, den RSV Lahn-Dill, mit 61:40 schlagen und kletterte auf Platz 2 der Tabelle. Am Samstag kommt es damit zum Spitzenspiel der RBBL gegen die BSC Rollers aus Zwickau.

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"Wir dürfen jetzt nicht denken, dass es ein leichtes Spiel wird in Zwickau", warnt Spielertrainer Dirk Passiwan vor dem Spiel gegen den Tabellendritten. "Wenn wir denken, dass es nach dem Sieg gegen Lahn-Dill von alleine läuft, werden wir in Zwickau nicht viel holen!"

Gans und Skucas Gefahr für den Trierer Korb

Dass Team von Trainer Marco Förster konnte nach einer Niederlage zum Auftakt nun dreimal in Serie siegen und ist neben den Dolphins die bisherige Überraschung der Liga. Mit Gans und Skucas bringen sie Gefahr für den Korb der Trierer mit. Vor allem Jan Gans müssen die Trierer unter dem Korb fernhalten. Skucas ist aus der Mitteldistanz stark. Aber auch auf den kleinen Positionen haben die Sachsen Spieler in ihren Reihen, die jederzeit ein Spiel entscheiden können. Vielleicht nicht durch Punkte, aber durch ihre harte Arbeit für das Team. "Mit Kenyon und Edgaras Ciaplinskas haben sie sich richtig gut verstärkt. Von Edgaras wissen wir ja aus dem vergangenen Jahr, als er noch in Trier gespielt hat, wie hart er für das Team arbeitet. Da müssen wir versuchen, die Stühle schnell zu stoppen."

"Es wird ein 50:50 Spiel"

Passiwan selbst sieht sich nicht in der Favoritenrolle. "Es wird ein 50:50 Spiel. Ich habe schon öfter gesagt. In der Liga kann jeder jeden schlagen und es kommt auf die Tagesform an. Wir hatten eine gute Trainingswoche und sind voll fokussiert für das Spitzenspiel." Im Spiel gegen einen "direkten Konkurrenten um die Playoffs" heißt es also, die Leistung vom vergangenen Wochenende zu bestätigen. Denn nur mit einem Sieg in Zwickau hilft der Sieg gegen Lahn-Dill auch weiter.