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Die Feuervögel kommen: Gladiators Trier erwarten Hagen

Mit Phoenix Hagen kommt am Samstag, 27. Oktober, ein Team mit Aufwind an die Mosel. Doch auch die RÖMERSTROM Gladiators Trier gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie, stehen sie derzeit doch auf dem zweiten Tabellenplatz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.
Foto: Photogroove

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Hagen gegen Trier – Ein Traditionsduell im deutschen Basketball. Aber nicht nur deshalb ist das Duell der beiden ProA-Teams etwas Besonderes und bei den Fans in der Moselstadt beliebt. Beide Mannschaften bringen nämlich eine gehörige Portion Selbstvertrauen aus den überzeugenden Siegen am vergangenen Wochenende mit und werden so für eine sportlich höchst interessante und hochklassige Partie in der Arena Trier sorgen.

"Hagen hat viele Stärken"

Die Feuervögel haben am vergangenen Spieltag gegen ProA-Aufsteiger Schalke 04 Basketball gezeigt, wozu sie in diesem Jahr in der Lage sind. Mit einem überzeugenden 112:77 haben die Hagener sich nach zuletzt drei Niederlagen in Folge eindrucksvoll in die Saison zurückgemeldet und im Derby den Liga-Neuling vom Parkett gefegt. Während Kevin Magdowski, Head Coach der Gäste, von einem "zweiten Gesicht" seiner Mannschaft sprach, steht für Trier Trainer Christian Held fest, dass die Feuervögel viel Qualität mit nach Trier bringen: "Hagen hat viele Stärken. Zum Beispiel Jonas Grof und Dominik Spohr, die beide absolute Identifikationsfiguren im Team sind. Sie repräsentieren den Weg, den der Club nun in der zweiten Saison geht. Hinzu kommen mit Alex Herrera und Kristopher Fullwood-Davis zwei extrem gute Amerikaner, die mit Grof und Spohr den Kern bilden und dann von weiteren guten Talenten wie zum Beispiel Joel-Sadu Aminu unterstützt werden."

Achse Grof-Spohr-Herrera als absoluter Garant

Neben der Verpflichtung von Davis, der mit 16 Punkten, 3,4 Rebounds und 1,2 Steals im Schnitt starke Zahlen auflegt, wird vor allem die Weiterverpflichtung der Achse Grof-Spohr-Herrera ein absoluter Garant für den Erfolg von Phoenix Hagen sein. Mit diesen Key-Playern setzt Coach Magdowski saisonübergreifend auf Konstanz und will sein Team so wieder in die Playoffs führen. Dort war die Mannschaft in der vergangenen Saison in der ersten Runde gegen den späteren Meister RASTA Vechta ausgeschieden. Und dennoch: Phoenix Hagen hat sich in der ersten ProA-Saison eindrucksvoll im deutschen Basketball zurückgemeldet. Und auch in dieser Saison muss der Anspruch der Feuervögel ein Platz unter den ersten acht sein.

Spannende Wochen für Gladiators

Den haben auch die Gladiators Trier im Visier. Nachdem der Saisonstart mit vier Siegen aus fünf Spielen gut gelungen ist, erwartet das Team von der Mosel nun spannende Wochen mit vier Partien, davon drei Heimspiele, in 15 Tagen. Und das gegen Gegner, die allesamt in die Riege der Playoff-Aspiranten zu zählen sind. Für Head Coach Held zählt jedoch erstmal nur die Partie gegen Hagen: "Die BARMER 2. Basketball Bundesliga ist in diesem Jahr extrem ausgeglichen und sehr stark. Du wirst in jedem Spiel – unabhängig vom Gegner – immer an deine Leistungsgrenze gehen müssen, wenn du Erfolg haben willst. Und das werden wir auch gegen Hagen tun. Wir hoffen natürlich auf tatkräftige Unterstützung unserer Fans in der Arena Trier."

Info und Tickets

Diese bekommen nach wie vor Tickets für die Partie. Es wird jedoch empfohlen sich die Eintrittskarten im Vorverkauf, beispielsweise beim WochenSpiegel, oder in der Geschäftsstelle der Gladiatoren zu sichern, um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden. Sprungball am Samstag, 27. Oktober, zur Partie gegen Phoenix Hagen ist um 20 Uhr. Das Spiel ist außerdem im Livestream auf airtango.live zu sehen. RED


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