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Dolphins: Playoffs-Aus nach zweitem Spiel gegen Elxleben

Eine erfolgreiche Saison 2018/2019 in der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga geht mit dem zweiten Spiel im Playoff Halbfinale zu Ende. Das Spiel gegen die Thurinigia Bulls ging am Ende am Ende deutlich verloren (Endstand 55:90).
Foto: Verein

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Die Dolphins gingen nur mit einem Sechs-Punkte-Rückstand in die zweite Hälfte, doch da merkte man dann, dass die Trierer nur selten wechseln konnten. Zudem wurde Correy Rossi von einer Grippe geschwächt. "Trotzdem sind wir stolz auf das, was wir geleistet haben. Wir konnten zu Beginn mithalten und haben die Bullen an den Rand der Verzweiflung gebracht. Dass wir dieses aber nicht über 40 Minuten spielen können, liegt an dem besten Team Europas, die dann einfach noch einmal eine Schippe drauflegen konnten", so Trainer Andreas Ebertz nach dem Spiel. "Das zweite Spiel gegen die Bullen war in der ersten Hälfte perfekt von uns gespielt. Wir konnten unsere Ziele, die wir in der Kabine vor dem Spiel gemeinsam gesetzt haben, nahezu perfekt umsetzen. So kam der nur knappe Rückstand zur Pause zu Stande. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Im zweiten Abschnitt merkte man aber doch, dass die Thüringer doch eine Nummer zu hoch für uns sind. Auch unsere geringen Wechselmöglichkeiten die Saison über hinterlässt seine Spuren. Die Arme werden müde. Auch unser schneller Mann Correy Rossi wurde von einer Erkältung überrascht, musste aber spielen, da wir sonst nur eine Lineup von vier Spielern auf das Feld hätten schicken können. Es war natürlich vorbildlich, wie sich Correy in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und, dass er dann zu Beginn auch noch die meisten Spielaktionen bekommt und diese auch verwandeln kann, ist für ihn hoffentlich ein extra Energielieferant gewesen", so Spielertrainer Dirk Passiwan. "Ich habe mich nach dem Spiel bei jedem einzelnen Spieler, bei den Betreuerinnen und meinen Trainer-Partnern bedankt. So eine optimale Saison kann nur mit jeder Menge Unterstützung so reibungslos verlaufen. Unsere Spieler haben diese Spielzeit wieder gezeigt, was in ihnen steckt und haben meine Tipps zur Verbesserung immer angenommen. Wir werden auch in der nächsten Sasion wieder daran arbeiten, die Spieler individuell zu stärken, um das Team noch besser zu machen." Und weiter: "Ein besonderer Dank geht an Weltmeisterin Mariska Beijer, die das Team leider verlassen wird, um sich selbst neue Herausforderungen zu stellen. Wir hatten immer eine Freude zusammen im Training und gehen im Positiven Auseinander. Wir werden in Kontakt bleiben und Mars stehen die Türen hier in Trier immer offen. Auch Jack Davey wird erstmal wieder nach England zurückkehren. Es werden weitere Verhandlungen geführt, denn Jack ist ein super Team-Mate und guter Freund. Solche Teamkollegen wünscht man sich. Auch dafür möchte ich mich bei ihm bedanken, denn seine Saison war aufgrund der vielen Verletzungen und wenigen Wechselmöglichkeiten keine leichte. Er war trotzdem immer beim Team dabei und hat von Sekunde eins an immer Vollgas gegeben", so Passiwan, der sich im Verein auch um die sportliche Ausrichtung kümmert. Es wird in den kommenden Wochen allerdings auch erfreuliche Neuigkeiten geben, wie Passiwan verrät.  

Statistik

  • Doneck Dolphines Trier: Wright (6 Punkte), Rossi (10), Davey (4), Dadzite (10), Passiwan (21), Beijer (0), Peters (4)  
  • RSB Thuringia Bulls: (Beste Werfer): Halouski (22 Punkte), Williams (22), Bienek (15), Partanen (12)
RED


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