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Ein Hoch auf 143 neue Meister

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung feierten jetzt in der Europahalle Trier 143 neue Meister.

Das Handwerk der Region kann sich über diese hochqualifizierten Fachkräfte freuen: 37 Kraftfahrzeugtechniker, jeweils 16 Installateur- und Heizungsbauer sowie Friseure, jeweils 14 Elektrotechniker und Metallbauer, zwölf Maler und Lackierer, acht Feinwerkmechaniker, sieben Tischler, jeweils fünf Maurer und Betonbauer, Tischler und Zahntechniker sowie vier Zimmerer. Kammerpräsident Rudi Müller, Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf, der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und HWK-Vollversammlungsmitglied Patrick Schnieder (MdB) sprachen in ihren Reden den jungen Meistern gegenüber Anerkennung und Respekt aus. OB Leibe sagte: "Ich beneide Handwerker darum, dass sie oft schon am Tagesende die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Augen haben." Die Verwaltung hingegen arbeite in längerfristigen Prozessen. Stolz hielten alle Absolventen ihre Meisterbriefe in den Händen, als sie das Publikum auf der Bühne und im Saal mit der Fußballhymne "Auf uns" hochleben ließ. Der emotionalste und zugleich feierlichste Moment krönte die Zeremonie: die Einschwörung. Dazu erhoben sich die Jungmeister von ihren Plätzen. Was es über den tagtäglichen Problemlöser hinaus bedeutet, Meister zu sein, fasste der Kammerpräsident zusammen: »Vorbild als Mensch, Meister und Bürger zu sein sowie gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen«, sagte Müller. Patrick Schnieder betonte, dass der Wert der beruflichen Bildung noch stärker ins Bewusstsein rücken müsse. Sie sei so viel wert wie ein akademischer Abschluss. "Mit dem Meistertitel haben Sie die Spitze erreicht und tragen dazu bei, dass die Qualität und das Ansehen des deutschen Handwerks erhalten bleiben." RED, Fotos: Valentin-Kleinmann


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