Gladiators: Eine volle Halle muss das Ziel sein...
Rückblick: Für die einen war es das 111. Zweitligaspiel, für die anderen der erste Auftritt in Deutschlands zweithöchster Basketballklasse. Wahrscheinlich steckte in diesem Unterschied die Ursache für die größere Nervenstärke der Trierer Gladiators, die diesem Plus einen 85:79-Auswärtssieg im ersten – von Sport1 live übertragenen – Saisonspiel gegen Neuling Rostock Seawolves verdankten.
Die erste und längste Gladiators-Rückreise der Saison hätte jedoch auch leicht mit viel Verdruss im Gepäck enden können: Man ließ die Rostocker sowohl von 51:62 auf 60:62 als auch von 60:70 auf 74:75 verkürzen. Dass es dennoch hinhaute, war vor allem einigen Dreiern im letzten Viertel (separat 32:30 für die "Wölfe") zu verdanken. Unter anderem gelang da Kevin Smit eine Doublette.
Smit und Jos überragen
Smit erzielte allein in den letzten zehn Netto-Minuten zehn Punkte und zuvor zwölf. Mit seinen 22 Zählern verfehlte der 27-Jährige den eigenen Rekord von 2017/18 nur knapp. Smit am nächsten kam in Rostock Johannes Joos (21). Auch Lucien Schmikale (12) beeindruckte. Gladiators-Coach Christian Held sieht trotz des erfolgreichen Saisonauftakts noch viel Verbesserungspotenzial bei seiner Mannschaft: "Grundsätzlich bin ich natürlich nach einem Sieg erst mal zufrieden. Ich glaube auch, dass wir es offensiv über weite Strecken sehr gut gemacht haben, defensiv dafür leider über weite Strecken nicht das umsetzen konnten, was wir wollten. Wir wussten, dass Rostock versuchen wird, zu pressen und auch in Zone zu gehen. Trotzdem haben wir eine Phase gehabt, wo wir zwei Turnover in Folge dagegen hatten. Das darf uns so nicht passieren", so Held. Mehr zur anstehenden Partie gegen das Team Ehingen Urspring lesen Sie hier.Tickets im Vorverkauf
Tickets für die Partie am Sonntag gibt es auch beim WochenSpiegel und in der Geschäftsstelle der Römerstrom Gladiators zu den regulären Öffnungszeiten.Unser Gladiators-Sondermagazin
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