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Eintracht-Trainer warnt: "Nöttingen kann uns weh tun"

Weiteren Boden im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Regionalliga Südwest kann und muss die Trierer Eintracht am Freitag, ab 19 Uhr, gut machen: Tabellenschlusslicht FC Nöttingen ist beim nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen auf den viertletzten Rang hoch gerückten SVE zu Gast.

Der Wunsch der Eintracht ist klar: Nach zuletzt zwei überzeugenden Heimauftritten (4:0 gegen Astoria Walldorf und 3:0 gegen den FK Pirmasens) soll der sportliche Auftrieb im Moselstadion anhalten. Auch in der Tabelle konnten die Moselaner zwei Plätze nach oben klettern. Durch das 0:0-Unentschieden am vergangenen Samstag gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg erreichten die Trierer den 16. Tabellenplatz. " An die ordentlichen Heimspiele möchten wir im Moselstadion anknüpfen und nach vier gewonnen Punkten in der englischen Woche wollen wir nachlegen. Aber wir müssen in den kommenden Spielen auch dahin kommen, auswärts gewinnen zu können und dort dieselbe Leistung zeigen zu können. Wir brauchen Kontinuität", beschreibt der seit 3. Oktober amtierende Trainer Oscar Corrochano die Lage vor dem kommenden Heimspiel gegen den FC Nöttingen. Vom Tabellenstand der Gäste möchte sich Corrochano nicht blenden lassen, Nöttingen steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. "

"Liga ist zu zwei Drittel sehr ausgeglichen - dazu gehört auch Nöttingen"

Für die Mannschaft darf es keine Rolle spielen, ob der Gegner vor oder hinter uns im Klassement steht. Wir müssen uns in erster Linie darauf konzentrieren, uns aus den unteren Tabellenregionen zu befreien. Die Liga ist zu zwei Drittel sehr ausgeglichen, da gehört der FC Nöttingen dazu. Deswegen schätze ich sie genauso ein wie Pirmasens und Watzenborn. In der Offensive haben sie einige gute und kreative Akteure, die uns weh tun können." Auf den FCN trifft der SVE in einem Pflichtspiel erst zum dritten Mal, in der vorvergangenen Saison gewannen beide Teams jeweils ihre Heimspiele. Die Badener stiegen im Sommer durch die Oberliga-Relegation in die Regionalliga Südwest auf. Trainiert wird Nöttingen vom ehemaligen Bundesliga-Profi Dubravko Kolinger In der Vorbereitung zum Flutlichtspiel hatte der SVE zum ersten Mal seit sechs Wochen den Luxus, kein zweites Spiel absolvieren zu müssen. Eine gern gesehene Abwechslung nach Dauerbetrieb und englischen Wochen am Fließband.

Regeneration und Taktikschulung im Vordergrund

Wie Trainer Oscar Corrochano schon nach dem Spiel gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg ankündigte, wurde die Zeit insbesondere für Regeneration und Taktikschulung genutzt. "Man kann dann mit der Mannschaft einfach besser arbeiten", sagt Corrochano. Personell kann der Trainer dazu am Freitag wieder auf Robin Garnier zurückgreifen, der nach abgesessener Sperre zur Verfügung steht. "Damit haben wir wieder eine Option mehr. Ansonsten sind alle Spieler, bis auf die Langzeitverletzten Michael Dingels, Simon Maurer und Holger Lemke einsatzbereit", so Corrochano.


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