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Eintracht Trier erneut ohne Heimsieg

Es war wie so oft in den vergangenen Wochen. Wieder patzte der Konkurrent FK Pirmasens, dessen Niederlage schon vor Anpfiff der Partie feststand. Und erneut wusste es die junge Trierer Mannschaft nicht zu nutzen. Vor Minuskulisse, obwohl die Ultras erstmals seit langem wieder einem Heimspiel beiwohnten, musste sich der SVE im heimischen Moselstadion mit einem 0:0 (0:0) zufriedengeben.

Zwar hatte der SV Eintracht Trier gerade zu Spielbeginn deutlich mehr Ballbesitz, wusste aber mit diesem kaum etwas Produktives anzufangen. Ein paar Eckbälle, welche TSG-Keeper Bakary Sanyang ohne Mühe abfangen konnte, waren in der Anfangsphase das Höchste der Gefühle. So waren es die Gäste, welche nach 27 Minuten die erste größere Torchance verzeichnen konnten. Sebastian Kaster kam aus elf Metern frei zum Abschluss. Den Einschlag im Tor verhinderte Godmer Mabouba auf der Linie noch gerade so. Diese Aktion war auch der Wachmacher für die Gäste, die nun immer öfter in der Hälfte der Trierer Eintracht auftauchten. Doch auch die dadurch entstehenden Räume konnte der SVE nicht gut genug bespielen, um für Torgefahr sorgen zu können.

Schwacher Auftritt auch im zweiten Durchgang

Zur Pause reagierte Eintracht-Coach Daniel Paulus und brachte für den glücklosen Leoluca Diefenbach den flinken Ömer Kahyaoglu. Diese sorgte nun immerhin für etwas Schwung im Offensivspiel der Hausherren. So war es auch die Eintracht, welche zum ersten Abschluss nach Wiederanpfiff kam. Diesmal war es Luca Sasso-Sant (47.), dessen Schuss aber völlig missglückte. Nun kam immerhin etwas Bewegung in die Partie, denn auf der Gegenseite hatte Andreas Buch (49.) ebenfalls die Chance zur Führung. SVE-Keeper Johannes München konnte den Ball aber mit den Fingerspitzen entschärfen.

Die Luft ist raus – Sasso-Sant verletzt vom Platz

Den Moselstädtern war besonders gegen Ende der Partie anzumerken, dass es das vierte Spiel in 15 Tagen war. Statt einer Schlussoffensive geriet die Eintracht nun immer häufiger am eigenen Sechszehner in Bedrängnis. Zudem musste Luca Sasso-Sant nach rund einer Stunde verletzungsbedingt raus. Zuvor war der Stürmer des SVE mit Andreas Buch zusammengeprallt. Minutenlang musste Sasso-Sant an der Außenlinie behandelt werden. Eine endgütige Diagnose steht aber noch aus. Die größte Chance der Trierer hatten die Gäste selbst. Marcel Edel (71.) brachte den Ball unglücklich Richtung eigenes Tor, ehe Christopher Ludwig auf der Linie retten konnte. So blieb es bei einem mauen 0:0, welches die Gäste aus Pfeddersheim sicherlich dankbar annehmen werden.

Statistik:

Tore: -
 
Eintracht Trier: München-Bouzid, Cinar, Maurer, Heinz-Fischer, Mabouba, Kinscher (80. Brandscheid), Diefenbach (45. Kahyaoglu), Garnier-Sasso-Sant (61. Biedermann)

TSG Pfeddersheim: Sanyang-Litzel, Edel, Lutz (63. Rzeszut), Ludwig-Bräuner, Klotz, Schmidt, Schulz (83. Said)-Kaster, Buch (65. Schmitt) KR, Fotos: Krist


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