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Eltzstraße: Ausbau beginnt Ende Juli

In der Eltzstraße in Pfalzel beginnen am 29. Juli die Ausbauarbeiten. Die Stadtverwaltung lässt unterdessen ihr Vorgehen zu den Anliegerbeiträgen von einem unabhängigen Experten des Gemeinde- und Städtebundes prüfen.
Die Bauabschnitte der Eltzstraße für den anstehenden Ausbau. Foto: Stadt Trier

Die Bauabschnitte der Eltzstraße für den anstehenden Ausbau. Foto: Stadt Trier

Der Ausbau der Eltzstraße beginnt am 29. Juli mit der Vollsperrung der ersten beiden Bauabschnitte. Betroffen sind der Bereich vom sogenannten "Pfalzeler Stern" über die Einmündung "Zur Wallmauer bis zur Rothildisstraße". Die Bauarbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich bis Frühjahr 2020 dauern.

Umleitungen und Sperrungen

Die Umleitung des Verkehrs erfolgt beidseitig über die Ringstraße – Freiherr-vom-Stein-Straße – Rothildisstraße. Die Sirckstraße wird während dieser Zeit zur Sackgasse und kann nur über den Büschweg angefahren werden. Die Straße "Zur Wallmauer" kann bis zur Baustelle über die Ringstraße angefahren werden. Während der Bauzeit werden die Grundstücke der Anlieger fußläufig immer erreichbar sein. Die Anwohner werden gebeten, vor Baubeginn ihre Autos aus dem Baufeld zu fahren. Anwohner können ihre Autos in den umliegenden Seitenstraßen abstellen.

Busse fahren Umleitung

In dieser Zeit werden auch die Busse eine Umleitung fahren. Die Linie 7 fährt während dieser Zeit die normale Route. Die Wagen der Linie 87 fahren ebenfalls in beide Richtungen wie die Linie 7 über Ringstraße, "Pfalzler Stern" und ab dort weiter die normale Route durch die große Unterführung. Die Haltestellen an der Eltzstraße werden an die Haltestelle Rothildisstraße (Linie 7 ) verlegt.

Gutachten wird im August erwartet

Die Baumaßnahme Eltzstraße ist mittlerweile einem Experten des Gemeinde- und Städtebundes zur Prüfung vorgelegt worden. Sein Gutachten ist noch in Arbeit und wird im August erwartet. Geprüft wird außerdem die Möglichkeit der Einführung wiederkehrender Beiträge im Stadtgebiet. Damit wird sich ein Kreis von Experten aus dem Rathaus gemeinsam mit den Vertretern aller Fraktionen im Stadtrat beschäftigen. Zu einer entsprechenden Arbeitskreis-Sitzung Mitte August wird auch der Experte des Gemeinde- und Städtebundes eingeladen, um das Für und Wider der verschiedenen Abrechnungssysteme vorzustellen. RED/PA


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