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Feuerwehrmuseum stellt sich neu auf

Seit der Eröffnung des Feuerwehrmuseums im Jahre 2014 läuft dieses sehr erfolgreich. Die Besucherzahlen sind hoch, die Rückmeldungen der Besucher durchweg positiv, der Museumsshop wird gut genutzt. Durch den erfolgreichen Betrieb konnte sogar weiter in die Ausstellung investiert und diese attraktiver gemacht werden. Der erfolgreiche Betrieb ist natürlich auch das Ergebnis der unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die von den Mitgliedern des Fördervereins in das Museum gesteckt werden. Um hier besser aufgestellt zu sein, nimmt das Feuerwehrmuseum am Strukturförderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz teil und wird dies auch im Jahr 2021 weiter vorsetzen.
Der erste Vorsitzende Christoph Unger (links) sieht in dem Konzept zur Neugestaltung eine große Change, um für die Arbeit der Feuerwehren im Lande noch mehr Begeisterung zu entfachen und neue Mitstreiter zu gewinnen, aber auch um mehr Zeit für Kontakte in die rheinland-pfälzische Feuerwehrszene, für den fachlichen Austausch und für die Beschäftigung mit der Sammlung, ihre Pflege und ihren Ausbau zu haben. Foto: Feuerwehrmuseum

Der erste Vorsitzende Christoph Unger (links) sieht in dem Konzept zur Neugestaltung eine große Change, um für die Arbeit der Feuerwehren im Lande noch mehr Begeisterung zu entfachen und neue Mitstreiter zu gewinnen, aber auch um mehr Zeit für Kontakte in die rheinland-pfälzische Feuerwehrszene, für den fachlichen Austausch und für die Beschäftigung mit der Sammlung, ihre Pflege und ihren Ausbau zu haben. Foto: Feuerwehrmuseum

Vorstand und eine Gruppe aktiver Mitglieder haben vor kurzem darüber beraten, wie sie die Organisation ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und die Betriebsführung des Museums neu gestalten können. Sie wurden dabei vom Kulturberater Dr. Eckhard Braun (rechts) von der Universität Koblenz unterstützt, der das Förderprogramm leitet und mit der Arbeitsgruppe ein sogenanntes Changemanagement durchführt. Das soll die Betriebsführung des Museums effizienter und für die Mitglieder des Fördervereins leichter machen. Braun empfiehlt strukturelle und personelle Veränderungen, vor allem im Kassenbereich, die Neugestaltung der Öffentlichkeitsarbeit und eine gute Koordination der Museumsführung mit der Stadt Hermeskeil, der das Museumsgebäude gehört. Ein Teil der Aufgaben sollte, so Braun, auf einen Museumsmanager übertragen werden, damit die Vereinsmitglieder sich wieder intensiver ihren eigentlichen Interessen, dem Feuerwehrwesen, der Gestaltung von Ausstellungen und auch dem Vereinsleben widmen können.
Der erste Vorsitzende Christoph Unger (links) sieht in dem Konzept zur Neugestaltung eine große Change, um für die Arbeit der Feuerwehren im Lande noch mehr Begeisterung zu entfachen und neue Mitstreiter zu gewinnen, aber auch um mehr Zeit für Kontakte in die rheinland-pfälzische Feuerwehrszene, für den fachlichen Austausch und für die Beschäftigung mit der Sammlung, ihre Pflege und ihren Ausbau zu haben.

Extra/Info:

Das Förder- und Forschungsprogramm „Kultur im Wandel“ – Changemanagement für die Freie Szene Rheinland-Pfalz wurde 2019 schon zum zweiten Mal vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur aufgelegt und vom Institut für Kulturwissenschaft an der Universität Koblenz im Rahmen seiner Transferforschung umgesetzt. Seit 2015 wurden etwa 30 rheinland-pfälzische Kulturbetriebe, wie freie Bühnen und Theater, Museen, Tanzensembles, Musik- und Jugendkunstschulen, soziokulturelle Zentren, Kulturvereine u.a. betreut. Davon haben sich rund 60 Prozent erfolgreich neu aufgestellt und nach interner Revision, Generationenwechsel, neuem Management und einer zeitgemäßen Programmgestaltung erheblich an Außenwirkung und neuem Publikum gewonnen.


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