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Claudia Neumann

Fliegerbombe in Trier-Süd gefunden

Trier. Keine Gefahr, keine Evakuierung erforderlich: Kampfmittelräumdienst transportiert Fundstück ab

Weil die Fliegerbombe in Trier-Süd ungefährlich war, wurde sie vom Kampfmittelräumdienst auf einen Laster verladen und abtransportiert.

Weil die Fliegerbombe in Trier-Süd ungefährlich war, wurde sie vom Kampfmittelräumdienst auf einen Laster verladen und abtransportiert.

Bild: Presseamt

Bei privaten Bauarbeiten ist am Dienstagvormittag in Trier-Süd in der Saarstraße eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Sie war ungefährlich und konnte vom Kampfmittelräumdienst ohne großen Aufwand abtransportiert werden.

 

Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper wurde bei Sondierungsarbeiten von einer Sprengstoff-Fachfirma entdeckt. Sie lag etwa fünf Meter tief im Boden. Wie üblich in solchen Fällen waren Berufsfeuerwehr, Polizei und Ordnungsamt sofort vor Ort, um den Fundort zu sichern. Der ebenfalls sofort alarmierte Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz traf gegen 12 Uhr vor Ort ein und stellte fest, dass der untere Teil der Bombe abgerissen war und noch im Boden steckte. Die Bombe konnte deshalb nicht zünden und stellte keine Gefahr da. Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes verluden die Bombe und transportierten sie ab.

 

Da der Sprengkörper ungefährlich war, waren keine Evakuierungsmaßnahmen nötig.


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