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Gladiators: Herrliches 50. Auswärtsspiel

In einer für beide beteiligten Parteien überdurchschnittlich bedeutsamen Partie strebten beide den vierten Sieg in Folge an. Gelungen ist dieser den Römerstrom Gladiators: Gastgeber Phönix Hagen guckte schließlich in eine 78:92-Röhre.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Es war das 50. Zweitliga-Auswärtsspiel der Gladiators seit ihrer Gründung 2015, aber nicht nur deshalb ein Goldener Sonntag für Triers Basketball-Profis: Weil auch der Direktvergleich gegen Hagen gewonnen ist (160:150), haben sich die Voraussetzungen der Moselaner fürs Playoff erheblich verbessert. Und sogar der vierte Hauprunde-Rang, der drei Playoff-Heimspiele garantiert, scheint "plötzlich" noch erreichbar: Zwei Spitzenquartett-Mitglieder haben aktuell nur zwei Tabellenpunkte mehr als Trier und eines dieser beiden (Heidelberg) wie Hagen den wichtigen "DV" gegen die Rheinland-Pfälzer verloren. Wie gesagt: Ein Goldener Sonntag für die Gladiators bei besagtem Goldenem Reise-Jubiläum, das natürlich auch für Trainer Marco van den Berg galt. Da gerieten sogar die folgenden stattlichen Positiv-Fakten in den Hintergrund: Es war der fünfthöchste von jetzt 15 Saisonsiegen (gleiche Höhe wie das Heim-88:74 gegen Ehingen nur 45 Stunden zuvor) und der sechsthöchste von summa summarum 17 Auswärtssiegen. Drittens:       Falls die Trierer am zweiten März-Samstag ihr Heimspiel gegen Chemnitz gewinnen, dann steht bereits fest, dass gegen keinen der 15 Liga-Genossen beide Hauptrunde-Spiele verloren wurden.     

Alstons beste Leistung

Wichtige Erfolgs-Elemente beim zweiten März-Auftritt waren eine Dreier-Quote von 46 Prozent und die Tatsache, dass das zwölfte Spiel von Justin Alston sein mit Abstand bestes war. Der 23-Jährige steigerte nicht nur den persönlichen Rekord von 14 auf 19 Korbpunkte und war zum zweiten Mal Topscorer des Teams, sondern auch der Rebound-"König" des späten Nachmittags in der Ischelandhalle. Ebenfalls eine Rolle spielte natürlich eine 11:3-Basis, auf der sogar ein 18-Zähler-Vorsprung gedieh.       Den wie immer überzeugenden Jermaine Bucknor glaubten Phönix-Fans mit Pfiffen beglücken zu sollen. Da wurde wohl beiderseits Provokation empfunden.           Die erfolgreichsten fünf Gladiators-Korbschützen nach 26 Saisonspielen:  Joos 331,  Bucknor 305,  Dranginis 269,  Schmitz 266,  Shoutvin 189.  BS/VA 


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