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Gladiators Trier treffen auf starke NINERS Chemnitz

Schon früh in der Saison kommt es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier zu einem echten Spitzenspiel. Mit den NINERS Chemnitz kommt am Sonntag, 14. Oktober, eines von vier Teams in die Arena Trier, das bisher alle Spiele in dieser Saison gewinnen konnte. Es ist Top-Spiel-Zeit beim Aufeinandertreffen der beiden "Karl Marx-Städte".
Simon Schmitz. Foto: Foto: Photogroove

Simon Schmitz. Foto: Foto: Photogroove

In den nächsten Wochen warten mit den Artland Dragons, Hagen, Heidelberg, Karlsruhe und Tübingen ein strammes Programm auf die Gladiatoren. Den Auftakt bestreiten die Trierer jedoch gegen die NINERS Chemnitz, die mit viel Selbstvertrauen aus drei gewonnenen Spielen zum Spitzenspiel in die Arena Trier kommen. Vor allem einer ist bereits in Top-Form und an den erinnern sich die Trierer Fans noch zu gut.

Besonderes Augenmerk auf Ziegenhagen

Denn in den vergangenen Duellen war Malte Ziegenhagen ein absoluter Leistungsträger im Kader der NINERS. Und auch am Sonntag wird auf den Shooting Guard ein besonderes Augenmerkt zu richten sein. Ziegenhagen ist derzeit mit 18 Punkten im Schnitt mit Abstand Top-Scorer seines Teams. Mit 4,7 Rebounds und 0,7 Assists pro Partie können sich auch die sonstigen Statistiken nach drei Spieltagen sehen lassen. Neben Ziegenhagen haben sich die Sachsen in dieser Saison auf einigen Positionen verändert und verstärkt. Während sie mit Joe Lawson III. vor der Saison einen Spieler ziehen gelassen haben, der das Spiel der NINERS in den beiden vergangenen Jahren geprägt hat, ist ein wichtiger Baustein wieder zurückgekommen. Mit Virgil Matthews steht nun ein alter Bekannter wieder für Chemnitz auf dem Parkett. Der Point Guard spielte bereits in der Spielzeit 16/17 dort und war ebenfalls Teil des Teams, das die Gladiatoren im Playoff-Viertelfinale nach einer spannenden Serie über fünf Spiele schlagen konnte. Matthews soll als routinierter Point Guard das Spiel der Sachsen lenken und führen.

NINERS haben in Kaderbreite aufgerüstet

Mit weiteren Neuverpflichtungen wie den Ex-Kölnern Lukas Wank, Kavin Gilder-Tilbury und Matthew Vest hat die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore nicht nur qualitativ zugelegt, sondern vor allem in der Kaderbreite aufgerüstet. So sieht es auch Triers Head Coach Christian Held: "Wir freuen uns riesig auf das Spiel. Nicht nur, weil für uns jetzt ein bisschen die Wochen der Wahrheit kommen. Danach werden wir eine gute Standortbestimmung haben, weil Chemnitz extrem gut besetzt ist, von Position eins bis zehn. Wir sind aber durchaus in der Lage dagegen zu halten, sofern wir es hier in der Arena Trier schaffen unser Spiel zu spielen."

Gladiators hoffen auf Heimvorteil

Die Gladiators hoffen deshalb auch den Heimvorteil, den bisher jedes Team verteidigen konnte – die jeweiligen Heimspiele der Kontrahenten wurden gewonnen – für sich nutzen zu können. Neben vielen Fans in einer vollen Arena Trier baut Christian Held auf die Qualität seiner Mannschaft: "Der Fokus muss auf unserem Spiel liegen. Wir dürfen natürlich auch den Ball nicht oft wegwerfen, da Chemnitz jeden Fehler knallhart bestraft, aber wenn wir ein gutes Spiel abliefern und an unseren Leistungspeak gehen, dann können wir zuhause jeden Gegner schlagen." An der Verletzungssituation hat sich derweil im Vergleich zum Spiel gegen die Kirchheim Knights am vergangenen Wochenende nichts geändert. Und dennoch: Held ist zuversichtlich. "Mit unseren Fans im Rücken, kann eigentlich nichts schief gehen", erklärt der 30-Jährige abschließend.

Info und Tickets

Sprungball ist am Sonntag um 17 Uhr. Im Livestream ist die Partie auf airtango.live zu sehen. Tickets für das Spiel der Gladiators gegen die NINERS Chemnitz gibt es auch beim WochenSpiegel und zu den Geschäftszeiten auch in der Geschäftsstelle der Gladiatoren in der Arena Trier. Es empfiehlt sich den Vorverkauf zu nutzen, um langen Schlangen an der Abendkasse aus dem Weg zu gehen. RED


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