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Gladiators unter dem schlechten eigenen Durchschnitt

46 Stunden vor ihrem Heimspiel gegen Schalke (dritter Advent, 18 Uhr) waren die RÖMERSTROM Gladiators dem Tabellenletzten nicht gewachsen und unterlagen in Hanau mit 66:81.

In der 23. Minute der siebten Auseinandersetzung zwischen einzigem Hessen-  und einzigem Rheinland-Pfalz-Vertreter in der Zweiten Basketball-Liga bestand eine spektakuläre 2:1-Relation:  Die abstiegsgefährdeten Hanauer führten 46:23 und durften sich entsprechend früh auf ihren erst dritten Saisonsieg freuen. Wenn diese Differenz den Abend überlebt hätte, dann wäre es die achthöchste von 56 Niederlagen der Gladiators-Geschichte gewesen. So aber war es "nur" die zweithöchste Saisonniederlage nach dem  62:108-Desaster in Hamburg.          Nicht minder bedenklich: Den einen Sieg sogar mitgerechnet, hatten die Trierer auf ihren ersten drei Hanau-Touren durchschnittlich nur 61:74 gespielt (ab- und aufgerundet). Diesen schlechten Differenz-Durchschnitt hat man beim vierten Mal in der östlichen Nähe von Frankfurt noch untertroffen. 

Statistik

  • Die Viertel-Separation vom 14. Dezember (aus Hanauer Sicht):  26:11,  14:12,    24:21,  17:22.
  • Die zum Einsatz gekommenen Gladiatoren und ihre Beiträge zu den 66 Korbpunkten (alphabetische Reihenfolge):  Bucknor 8,  Dietz 0,  Gloger 2,  Grün 4,  R.Hennen 2,  Ilzhöfer 0,  Joos 15,  Lewis 10,  Schmikale 7,  Schmitz 9,  Smit 9.
  • Johannes Joos war zum viertenmal Topscorer und erzielte per Freiwurf den tausendsten Korbpunkt 2018/19 des Teams.
  • Die erfolgreichsten fünf Gladiators-Korbschützen nach 14 Saisonspielen:  Bucknor 185,  Gloger 129,  Joos 129,  Lewis 108,  Schmitz 108.
BS


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