Gladiators verlieren in Baunach 59:62
Von Bernd Schneider Letztere blieben zudem in der oberen Tabellenhälfte sprich auf einem Playoff-Rang, weil die Heidelberger ebenso “unnötig“ in Leverkusen verloren wie die Trierer dort am 24. Oktober. Hintergrund: Innerhalb des bereits abgeschlossenen Dreier-Direktvergleichs Chemnitz/Trier/Heidelberg verbuchten die Sachsen 6:2, die Rheinland-Pfälzer 4:4 und die Baden-Württemberger 2:6 Punkte. Das zehnte Auswärtsspiel der Gladiators und sein Ergebnis waren eingebettet in ein höchst ungewöhnliches Wochenende: Bei fünf der acht ProA-Partien lag abschließend eine Differenz von weniger als fünf Korbpunkten vor - und der Saisonanteil von derlei Knappheit stieg mit einem Schlag von 19,05 auf 21,04 Prozent (37 von insgesamt 176 Spielen). Die besagte Mehrheit an einem Spieltag gab es zuvor nie. Zum Vergleich: In der Ersten Liga war's am Valentinstag und seinem Vorabend nur ein einziges Mal knapp. Fazit: Besser konnte das “Unterhaus“ kaum für sich werben.