

Hier auf dem ehemaligen Gelände von Thiel-Logistik sowie Nachbargrundstücken in der Niederkircher Straße im Gewerbegebiet auf der Eurener Flur soll der neue Globus-Markt für Trier entstehen. Foto: Finkenberg
In dieser Broschüre wurden die Ergebnisse des CIMA-Verträglichkeitsgutachtens sowie die Argumente für eine Globus-Ansiedlung für die geladenen Gäste der Informati0nsveranstaltung zusammengefasst.
"Die Ansiedlung des Globus-Marktes in der Niederkircher Straße birgt für die Stadt Trier weit mehr Chancen als Risiken. Wer in Zeiten des immer stärker boomenden Internethandels rund 40 Millionen Euro in den stationären Handel sowie in die Lebensmittelproduktion investiert, mindestens 350 Arbeitsplätze schaffen will und vor Ort auch noch Steuern zahlen wird, sollte eigentlich mit offenen Armen empfangen werden. Zumal die Verantwortlichen auf Globus-Seite schon signalisiert haben, dass sie weder Oberbekleidung noch Schuhe, Schmuck oder Uhren verkaufen wollen und damit schon im jetzigen Planungsstadium auf einen Teil traditioneller zentrenrelevanter Sortimente verzichten. Weitere freiwillige Beschränkungen nicht ausgeschlossen! In Anlehnung an das aktuelle ATK-Karnevalsmotto der Session 2018/19 'Der Globus eiert – Trier feiert' sollten daher die Verantwortlichen der Stadt Trier in Politik und Wirtschaft aufpassen, dass es nicht am Ende heißt 'Die Stadt Trier eiert – der Globus feiert' – aber dann woanders!" - Kommentar von Redaktionsleiter Arnt Finkenberg (arntfinkenberg@tw-verlag.de)
Dies teilte Stefan Ewerling, Leiter Expansion und Standortplanung bei Globus, im Rahmen einer Informationsveranstaltung für Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien zu Wochenbeginn in der Europäischen Rechtsakademie (ERA) mit. Im Mittelpunkt der gut besuchten Veranstaltung stand neben der Vorstellung des Globus Ansiedlungsprojekts die Präsentation des von Globus in Auftrag gegebenen CIMA-Verträglichkeitsgutachtens. Als Fazit hieraus lässt sich für das Oberzentrum Trier festhalten, dass eine Ansiedlung von Globus sowohl eine Erhöhung der Kaufkraftzuflüsse aus dem deutschen Umland als auch – wegen des starken Preisgefälles – aus Luxemburg mit sich bringen würde.